Babys und Allergien: 5 Tipps für jede Mama
Eines ist klar: Wir Mütter tun alles, damit unsere lieben Zwerge gesund und munter zur Welt kommen. Da Allergien leider in den letzten Jahren stark gestiegen sind, ist es umso wichtiger, das Immunsystem von unseren Kleinen von Anfang an zu stärken. Das Risiko einer Allergie hängt jedoch auch stark von den Genen ab. Kommt in einer Familie eine Überempfindlichkeit gegenüber Umweltstoffen wie Pollen, Tierhaaren oder gegenüber einem bestimmten Lebensmittel vor, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch der Nachwuchs eine Allergie entwickelt. Wie du das Risiko jedoch deutlich senken kannst, erklären wir dir mit den folgenden 5 Tipps:
1. Muttermilch beugt vor
Milch von Mama kann definitiv mehr, als nur die Ernährung sicherstellen! Unsere Muttermilch enthält vor allem direkt nach der Geburt einen hohen Anteil an bioaktiven Proteinen und Antikörpern. Diese bremsen das Wachstum von Krankheitserregern und schützen unser Baby, bis sein eigenes Immunsystem ab etwa einem Monat nach und nach selbst die Abwehr von Krankheitserregern übernimmt. Die Muttermilch unterstützt somit die Entwicklung des kindlichen Immunsystems unseres Babys. Zudem ist sie das einzige Nahrungsmittel, das körpereigenes Eiweiß enthält, gegen das so gut wie keine Allergie entwickelt werden kann!
2. Gesunde Darmflora
Hast du gewusst, dass 80% unserer Immunzellen im Darm sitzen? Deshalb kann auch eine gesunde Darmflora das Risiko für Allergien deutlich senken! Bereits während deiner Schwangerschaft kannst du mit Probiotika für eine bessere Balance im eigenen Darm sorgen und somit zu einem starken Immunsystem deines Kindes beitragen. In unserem Bauch ist der Verdauungstrakt von Babys steril, aber bereits während der Geburt beginnt die Besiedelung des Babydarms mit verschiedenen Keimen. Der Grundstein für ein intaktes Abwehrsystem wird in den ersten Lebenswochen gelegt. Unser Tipp: Das Probiotikum OMNi-BiOTiC® PANDA ist speziell für Mutter und Kind entwickelt und kann das kindliche Immunsystem regulieren. Eine große Studie zeigt sogar, dass bei allergiegefährdeten Babys – bei denen also in der Familie Allergien vorhanden sind – die Entwicklung von Allergien um 80% reduziert war. Voraussetzung ist die tägliche Anwendung ab dem 8. Schwangerschaftsmonat und Einnahme vom Kind ab dem ersten Lebenstag.
3. Sauber, aber nicht steril
Als frischgebackene Mama will man natürlich alles richtig machen. Wieviel Sauberkeit ist für ein Baby zu wenig oder gar zu viel? Muss alles desinfiziert und sterilisiert werden? Hygiene im Babyhaushalt ist wichtig, jedoch sollte sie ein gesundes Mittelmaß betragen. Werden alle Oberflächen ständig mit antibakteriellen Reinigern bearbeitet, können sich sogar Bakterienresistenzen bilden. Kinder sollen sogar mit Mikroorganismen in Kontakt kommen, um eine gesunde Darm- und Hautflora aufbauen zu können. Denn genau die schützt uns letztlich auch vor krank machenden Keimen, vor denen uns Hygiene bewahren will. Achtung: Bei Frühchen sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Sie sind empfindlicher und benötigen strengere Hygienemaßnahmen.
4. Sensible Babyhaut
Allergien sind ein Thema, das im wahrsten Sinne des Wortes auch unter die Haut geht. So zart und rosig Babyhaut aussieht, so sensibel ist sie auch. Vor allem im ersten Lebensjahr deines Babys ist die Verwendung von Shampoos oder Badezusätzen noch nicht notwendig. Wenn du Pflegeprodukte verwenden möchtest, dann sollten diese explizit für Babyhaut geeignet sein, d.h. allergenarm, aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehend und möglichst frei von Duft- und Farbstoffen sowie ätherischen Ölen.
5. Schadstoffarmes Umfeld
Eine Allergievorbeugung beim Baby beginnt mit einem rauchfreien Umfeld. Zum Wohle deines Kindes solltest du auf das Rauchen verzichten, denn Nikotin kann sich durch den Atem und über Hautkontakt auf den Säugling übertragen – am Balkon rauchen bringt also auch nichts! Ebenfalls steigt das Risiko für Asthma, Neurodermitis und Heuschnupfen für Kinder, die an einer viel befahrenen Straße wohnen.