Aus diesem berührenden Grund schickt Adam Sandler Jennifer Aniston jedes Jahr zum Muttertag Blumen
Wie eng die Freundschaft zwischen den beiden Schauspielstars Jennifer Aniston und Adam Sandler wirklich ist, beweist eine ganz bestimmte Geste, die einen berührenden Hintergrund hat. Denn Sandler schickt Aniston jedes Jahr zum Muttertag einen Strauß bunter Blumen.
Damit möchte er seine 54-jährige Freundin auf seine Art und Weise ehren.
Jennifer Aniston bekommt jedes Jahr Blumen von Adam Sandler
Wer die Reise von „Friends“-Star Jennifer Aniston schon länger mitverfolgt, der wird vermutlich wissen, dass die Schauspielerin seit Jahrzehnten versucht, schwanger zu werden. Doch vergeblich. Mehrere IVF-Behandlung (künstliche Befruchtung) schlugen nicht an, was dazu führte, dass die 54-Jährige bis heute keine Kinder hat.
In diesen herausfordernden Zeiten ist es wohl besonders wertvoll, wenn man gute Freunde hat, die für einen da sind und die einen so gut wie möglich auf andere Gedanken bringen. Jennifer Aniston hat so eine Person ausgerechnet in Adam Sandler gefunden, der in der Öffentlichkeit eher für seinen Humor bekannt ist, als für seine gute einfühlsamen Qualitäten.
Wie nahe sich die „Murder Mystery“-Co-Stars wirklich stehen, beweist eine berührende Tradition. Denn jedes Jahr aufs Neue schicken der 56-Jährige und seine Frau Jackie einen Strauß Blumen an Aniston, wie sie jetzt in einem Interview mit dem Wall Street Journal verriet. Diese anerkennende Geste sei eine Art, Jennifer zu ehren und ihr das Gefühl zu geben, dass sie eine außergewöhnlich tolle Mutter geworden wäre.
„Ein schwieriger Weg für mich“
Ihr ganzes Leben lang musste sich Jennifer Aniston mit Schwangerschaftsgerüchten herumschlagen. Während ihrer fünfjährigen Ehe mit Hollywoodstar Brad Pitt spekulierte man immer wieder, ob Aniston ein Kind erwarte. Und auch als die Schauspielerin mit Justin Theroux liiert war, sorgte das Kinderthema immer wieder für Schlagzeilen.
„All die Jahre und Jahre und Jahre der Spekulationen. Es war wirklich hart“, offenbart sie 2022 in einem Interview mit Allure. Den öffentlichen Druck, Mutter zu werden, hat sie in der Vergangenheit immer wieder spielerisch abgewehrt. „Wir Frauen müssen nicht verheiratet sein oder Kinder haben, um vollkommen zu sein“, sagte sie zum Beispiel der Cosmopolitan im Jahr 2016. „Nur wir allein bestimmen, wie unser ganz persönliches Happy End für uns aussehen soll.“
Doch hinter der Fassade für die Öffentlichkeit hat die 54-Jährige so einiges durchgemacht, wie sie Allure damals verriet. Im Interview erzählte sie, dass sie vor einigen Jahren krampfhaft versucht habe, eine Familie zu gründen. „Es war ein schwieriger Weg für mich, der Weg des Kinderkriegens“, so die Darstellerin. „Ich machte eine künstliche Befruchtung durch, trank chinesischen Tee, all das. Ich habe alles daran gesetzt“. Vergeblich.
„Zug ist abgefahren“
Nachdem auch die künstliche Befruchtung erfolglos geblieben war, habe Jennifer ihren Kinderwunsch aufgegeben. „Hier bin ich also heute. Der Zug ist abgefahren“, so Jennifer. Trotz allem bereue sie es nicht, es versucht zu haben. Doch rückblickend hätte sie sich gewünscht, dass ihr „jemand gesagt hätte: ‚Friere deine Eizellen ein. Tu dir selbst einen Gefallen’“.
„In jungen Jahren denkt man allerdings nicht darüber nach“, fügt die „Friends“-Darstellerin dem noch hinzu. Mittlerweile hat die 54-Jährige jedoch ihren Frieden damit geschlossen. Deshalb könne sie jetzt auch so offen darüber sprechen und stellt klar: „Ich habe nichts mehr zu verbergen.“