Aquarium in Chicago gesperrt: Pinguine erkunden Zoogehege
Wie auch viele andere öffentliche Einrichtungen, ist das Shedd Aquarium in Chicago derzeit geschlossen. Grund dafür ist die weltweite Ausbreitung des Coronavirus.
Da derzeit keine Besucher zugelassen sind, haben Mitarbeiter des Zoos nun beschlossen, einige Pinguine am Gelände auf Erkundungstour zu schicken.
Aquarium in Chicago gesperrt: Pinguine dürfen durch Zoo spazieren
Die Maßnahmen, die Regierungen treffen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, haben sich mittlerweile schon in ganz Europa verbreitet. Aber auch in den USA kündigte Präsident Donald Trump bereits striktere Regelungen an. In Chicago wurden auch sämtliche öffentlichen Einrichtungen bis auf Weiteres geschlossen. So auch das Shedd Aquarium. Da Besuchern der Eintritt des Zoos für die nächsten zwei Wochen verwehrt bleibt, entschlossen sich die Mitarbeiter nun dazu den Pinguinen eine kleine Tour durchs Gehege zu geben. Dabei bekam eine Gruppe von Felsenpinguinen erstmals einen Einblick davon, wie ihre Anlage und der Rest des Aquariums eigentlich von Außen aussieht.
Pinguine auf Erkundungstour: Aquarium veröffentlicht süße Videos
Via Twitter veröffentlichte das Aquarium anschließend einige süße Videos, indem Pinguin „Wellington“ zu sehen ist, der während seiner Erkundungstour plötzlich auf einen Schwarm Fische trifft. „Ohne Gäste im Gebäude werden die Betreuer kreativ, wenn es darum geht, Tiere zu fordern„, erklärte eine Sprecherin des Shedd Aquariums die Aktion im Gespräch mit Chicago Tribune. Zudem sei enorm wichtig neue Erfahrungen, Aktivitäten oder Lebensmittel einzuführen, um die Tiere aktiv zu halten.