Amerikaner decken sich wegen Coronavirus mit Waffen ein
Die Angst vor dem Coronavirus animiert zu Panikkäufen – in den USA legen sich viele aber einen besonderen Vorrat an: Waffen und Munition.
Klopapier und andere Hygieneartikel stehen auf den Einkaufslisten derzeit ganz oben, in vielen Ländern haben Menschen mit (größtenteils unnötigen) Hamsterkäufen begonnen. Auch in Österreich haben sich schon vorigen Freitag vor manchen Supermärkte lange Schlangen gebildet. Der Grund: Wegen immer schärferer Maßnahmen im Kampf gegen die Coronakrise wird befürchtet, die Vorräte könnten knapp werden.
Waffen gegen den Coronavirus
Das befürchten anscheinend auch viele Amerikaner – doch es geht ihnen offenbar nicht nur um Lebensmittel und Toilettenpapier. US-Medien berichten, dass sich vor den Waffengeschäften die Menschenmassen sammeln. Und es sind nicht nur Waffennarren, die sich Pistolen, Gewehre und passende Munition beschaffen – auch die Zahl der Erstkäufer soll erstaunlich hoch sein. Nicht nur in den Geschäften werden stark steigende Käufe verzeichnet, auch die Online-Shops wie Ammo.com sehen eine erhöhte Nachfrage.
Offenbar werden in den USA Unruhen befürchtet, wenn sich das Virus ausbreitet. So sollen unter den Käufern auch viele Amerikaner mit asiatischen Wurzeln befinden – diese waren in den letzten Wochen oftmals rassistischen Angriffen ausgesetzt. Jedenfalls sind in vielen Geschäften die beliebtesten Waffen bereits ausverkauft.