MontanaBlack: Streamer vergleicht Frauen mit Hunden
YouTuber und Streamer MontanaBlack aus Deutschland sorgt mit seinen provokanten Aussagen derzeit für Aufregung.
Denn in einem aktuellen Video vergleicht er Frauen mit Hunden.
MontanaBlack: „Frauen sind wie Hunde“
YouTube- und Twitch-Star MontanaBlack verglich in seinem letzten Streaming-Video Frauen mit Hunden. Nun hagelt es heftige Kritik gegen den 31-Jährigen. Doch Fans verteidigen den Influencer. Denn immerhin meine er das „nicht abwertend“, wie er selbst im Video sagt.
Via Twitter teilt ein User die fragwürdigen Aussagen des YouTubers und löst damit eine heftige Diskussion aus.
In dem Clip spricht er minutenlang darüber, dass man einem Hund „Leine geben muss“ und ihnen Freiraum lassen soll – eben wie bei Frauen. Das sei etwas, dass der Live-Streamer aus Deutschland gelernt habe, wie er erzählt:
„Frauen sind wie Hunde. Und das meine ich nicht abwertend. Hört erstmal zu, bevor ihr euch darüber lustig macht. Frauen sind wie Hunde. Ein Hund, dem du immer, solange du ihn hast, neben dir an der Leine hältst, ihn ran ziehst und ihn nirgendwo schnüffeln lässt, nicht mit anderen Hunden spielen lässt und ihn immer nur streng an der Leine hältst […] Bei der ersten Gelegenheit, wenn die Leine reißt, ist der Hund weg und kommt nie wieder zu dir. Warum? Weil er sich bei dir nicht wohlfühlt. Wenn du aber einem Hund immer Leine gibst, mach hier Pipi, mach‘ da Pipi, schnüffel mal da am A**** und wenn du ihn dann belohnst, wenn er wieder kommt, dann kommt er gerne wieder zu dir. Und so ist es auch mit Frauen.“
Fans verteidigen den Streaming-Star
Die Fanbase und Community des YouTube-Stars aus Deutschland ist groß. Der 31-Jährige hat mehrere Millionen Follower und streamt auf Twitch regelmäßig Videospiele wie etwa Fortnite oder Call of Duty. Seine junge, überwiegend männliche Zielgruppe verteidigt nun die Aussagen des Influencers. Er habe einfach eine andere Ausdrucksweise, meine das nicht so oder habe recht, mit dem was er sagt, so einige User, denn er würde „im Kern ’ne gute Botschaft“ vermitteln.
Doch, dass der 31-Jährige zu sexistischen Aussagen neigt, ist nichts Neues. Bereits in der Vergangenheit fiel er des Öfteren durch frauenfeindliche und auch rassistische Kommentare auf. Zudem wurde der Streamer bereits gesperrt und wegen illegaler Schleichwerbung fand außerdem bereits eine Hausdurchsuchung bei ihm statt.
MontanaBlack äußert sich zu Hundevergleich
Auch der Streamer selbst meldet sich nun via Twitter zu Wort. In diesem Clip würde es nichts Negatives zu sehen geben, so der 31-Jährige. „Ganz im Gegenteil“, meint MontanaBlack. Denn er würde sich gegen die Unterdrückung von Frauen einsetzen.