Dass sexuelle Nötigung und Erpressung in der Musik- und Filmbranche zum Alltag gehören, zeigt sich leider immer wieder. Viel zu oft werden junge Frauen von mächtigen, einflussreichen Männern ausgebeutet – meist ohne Konsequenzen. Das hat in den letzten Jahren zum Beispiel auch die öffentliche Auseinandersetzung mit den Vergewaltigungs-Vorwürfen rund um Woody Allen und seine Tochter gezeigt.

#whywomendontreport

Nun kommt ein weiterer Fall, bei dem ein mächtiger Mann ohne Strafe davonkam, ans Licht. Der Ex-„Charmed“-Star Rosie McGowan machte vergangene Woche unter dem Hashtag #whywomendontreport ihre Vergewaltigung öffentlich.

Sie schreibt, dass sie von einem bekannten Studio-Boss missbraucht wurde. Ihre Anwältin habe ihr damals davon abgeraten, gegen ihren Peiniger zu prozessieren, da dies ohnehin nichts bringen würde. Der Name des Mannes ist immer noch unbekannt.

Immer mehr Frauen sprechen nun offen über ihre Erlebnisse. So auch im Rahmen der #NotOkay-Diskussion, die momentan in den sozialen Medien aufrüttelt.