Darum ist Netflix‘ „Spuk in Hill House“ nichts für schwache Nerven
Wer auf richtig gruselige Horrorfilme steht, sollte auch die Serie „Spuk in Hill House“ unbedingt anschauen, denn dieses Netflix-Original hat es richtig in sich. Das Beste daran ist: Die Serie begeistert die Zuschauer nicht nur mit plumpen Schockmomenten. Man kann sich auf einen super Mix aus Horror-Story und packendem Familiendrama gefasst machen.
Darum geht’s in „Spuk in Hill House“
Die Serie orientiert sich lose an dem Roman „Spuk in Hill House“ von Shirley Jackson. Die fünf Geschwister Nelly, Luke, Shirley, Theodora und Steven wachsen in einer alten Villa namens „Hill House“ auf und durchleben eine Zeit des Horrors. 26 Jahre später werden sie durch einen schrecklichen Vorfall wieder vereint und werden mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Dabei müssen sie sich nicht nur den realen bösen Geistern im Spukhaus stellen, sondern auch denen in ihren Köpfen. Obwohl zwischen den verschiedenen Zeitebenen hin und her gesprungen wird, bleibt die Geschichte stets nachvollziehbar und zieht den Zuschauer in ihren Bann.
Darum solltet ihr die Serie nicht alleine schauen
Der Regisseur Mike Flanagan hat es geschafft, dass man sich bereits nach der ersten Folge Gedanken darüber macht, welche Kreaturen der Nacht es wirklich geben könnte und ob sie nachts in unseren Schlafzimmern ihr Unwesen treiben. Nach den ersten 20 Minuten habe ich mich bereits gefragt, warum ich mir das angetan habe, aber aufhören konnte ich leider auch nicht und an Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken. Immerhin habe ich dazu gelernt: Das Licht bleibt an und mein Freund ist daheim. Die Serie bietet unglaubliches Sucht-Potenzial, da sich mit der Zeit immer neue Fragen ergeben. Flanagan rät sogar dazu, sich die ersten fünf Folgen zweimal anzusehen, da so viele Dinge auch im Hintergrund passieren, die man sonst gar nicht mitbekommt.