6 Beautyprobleme, über die niemand spricht
1. Eingewachsene Haare
Wo rasiert wird, sind meist eingewachsene Haare. Eine unangenehme Angelegenheit, die viele Frauen betrifft. Allerdings lässt sie sich durch ein schnelles Peeling vor der Rasur vermeiden. Auch das regelmäßige Wechseln der Klingen hilft, um gegen die teils schmerzhaften roten Wimmerln vorzubeugen.
Diese entstehen übrigens, weil sich das Härchen unter der Haut lockt, nicht hinaus wächst und sich so entzündet. Wenn die eingewachsenen Haare einmal da sind, hilft eine ölfreie Feuchtigkeitscreme. Sie auszudrücken ist zwar verlockend, aber nicht hilfreich. Am besten man besorgt sich eine medizinische Nadel aus der Apotheke und sticht die Minipickel vorsichtig auf und entfernt das Haar.
Noch besser ist es allerdings aus seinen Fehlern zu lernen und eine andere Enthaarungsmethode für die Bikinizone in Erwägung zu ziehen.
2. Nagelpilz
Wenn eure Zehennägel ungewöhnlich dick sind, schmerzen, sich weiß, grün oder schwarz verfärben, habt ihr euch einen Nagelpilz eingefangen.
Keine Sorge, das kann jedem von uns passieren. Besonders, wenn man öfters barfuß in Umkleidekabinen oder öffentlichen Duschen herum läuft.
Ist der Nagelpilz einmal da, hilft nur noch eine medikamentöse Therapie oder eine Laserbehandlung. Allerdings lässt sich ein Nagelpilz auch vorbeugen indem man Badeschlapfen in öffentlichen Nassräumen trägt.
3. Mundecken
Das Leben mit Mundecken ist schrecklich. Es brennt, juckt, schmerzt und sieht zu allem Überfluss auch hässlich aus. „Cheilitis angularis“ ist meist das Ergebnis einer Pilzinfektion, die zwar auf der Haut lauert, aber sich in den Mundwinkeln ausbreitet, weil es dort feucht ist.
Tinkturen aus der Apotheke helfen in akuten Situationen. Wenn die Infektion allerdings länger anhält, ist der Weg zum Hautarzt ein Muss.
4. Grießkörner
Gleich vorweg: Grießkörner sind zwar nicht hübsch, aber harmlos. Dabei handelt es sich um kleine Zysten, die sich an den Talgdrüsenausgängen bilden.
Sie auszudrücken ist reine Zeitverschwendung und führt nur zu Narben. Wenn sie nicht von alleine wieder verschwinden, kann sie jeder Kosmetiker mit einem minimalen Messer entfernen.
5. Damenbart
Rein theoretisch hat jede Frau einen Damenbart. Die einen sichtbarer, die anderen weniger sichtbar. Ein Umstand, der je nach Hormonhaushalt variiert. Wer einen erhöhten Testosteronspiegel vorweist, hat meist einen stärker ausgeprägten Haarwuchs. Auch die Pubertät und die Menopause können neben Erbanlagen Schuld an dem lästigen Gesichtsflaum sein.
Eine hormonelle Behandlung würde dem entgegenwirken. Aber jetzt mal ehrlich, wenn es nicht so schlimm ist, reicht eine von den vielen Enthaarungsmethoden auch, statt sich mit Hormonen vollzupumpen. Nur vom Rasieren raten wir euch ab.
6. Scheidenpilz
Ein Vaginalpilz ist der ultimative Albtraum jeder Frau. Das ständige Jucken, der Ausfluss, das Brennen, der unangenehme Geruch und die Rötung sind unten herum dermaßen unangenehm, dass man wahnsinnig werden könnte.
Um das zu behandeln ist es wichtig, dass der vaginale pH-Wert im sauren Bereich liegt. Das lässt sich medikamentös bewerkstelligen.
Wer allerdings merkt, dass nicht alles fit im Schritt ist, sollte dringend einen Gynäkologen aufsuchen. Der kennt sich damit aus, denn jede dritte Frau leidet mindestens einmal in ihrem Leben an einem Scheidenpilz.