Burberry verzichtet auf Pelz und das Verbrennen unverkaufter Ware
Das Luxuslabel Burberry war letztes Jahr mit heftiger Kritik konfrontiert nachdem ans Licht kam, dass im letzten Geschäftsjahr Kleidung und Kosmetika im Wert von 32 Millionen Euro verbrannt wurden. Das soll jetzt nicht mehr vorkommen, wie Burberry in einer Aussendung klarstellen möchte. Außerdem soll kein Pelz mehr verarbeitet werden.
Burberry will Image retten und verbannt Pelz
In einer Mitteilung des Unternehmens am Donnerstag, den 6. September, gab Burberry-Firmenchef Marco Gobbetti an: „Moderner Luxus bedeutet, sozial und ökologisch verantwortlich zu sein.“ Das heißt, man wolle zukünftig keine unverkaufte Ware mehr verbrennen. Nun will die Firma verstärkt unverkäufliche Ware weiter verwerten, spenden oder recyceln, wie sie am Donnerstag mitteilte. Außerdem steht in der Erklärung, dass das Modeunternehmen „alle Produkte aus echtem Pelz aus dem Verkauf nehmen wird“ – momentan inkludiert das Kaninchen-, Fuchs-, Nerz-, und Waschbärenfell.
Damit reiht sich Burberry in die Riga der pelzfreien Luxusmarken. Ebenfalls vertreten sind hier Versace, Gucci und Michael Kors.