„Stranger Things“-Star Gaten Matarazzo kritisiert Entscheidungen der Autoren
2025 soll das große „Stranger Things“-Finale über unsere Screens flimmern. Doch nicht jeder aus dem Cast scheint mit den Entscheidungen der Drehbuch-Autoren zufrieden zu sein. Hauptdarsteller Gaten Matarazzo übt jetzt sogar Kritik aus.
Denn er erwähnt jetzt einige Verbesserungsvorschläge.
Gaten Matarazzo wünscht sich mehr Todesfälle in „Stranger Things“
Die fünfte und finale Staffel von „Stranger Things“ nähert sich in großen Schritten. Denn die Produktion der letzten Folgen hat schon gestartet. Die Stars der Show dürften also zumindest schon einen kleinen Einblick darin haben, wie die Serie endet. Aber sind alle auch wirklich zufrieden mit dem Verlauf der Show?
So wie es aussieht, ist die Antwort auf diese Frage ein klares Nein. Denn bei seinem Auftritt bei der diesjährigen MegaCon verriet Hauptdarsteller Gaten Matarazzo (aka Dustin), dass er durchaus einige Änderungsvorschläge hätte. Und diese haben es ganz schön in sich. „Es hört sich vielleicht blöd an, aber wir sollten mehr Leute umbringen“, verrät er. „Diese Serie wäre so viel besser, wenn die Einsätze viel höher wären, also wenn jedes dieser Kinder jeden Moment sterben könnte. Ich habe das Gefühl, dass wir alle zu sicher sind.“
Zur Erinnerung: auch wenn es in „Stranger Things“ um Monster und Bedrohungen für die ganze Erde geht, gab es verhältnismäßig wenige Todesfälle. Der Hauptcast bestehend aus Gaten Matarazzo, Finn Wolfhard, Millie Bobby Brown, Caleb McLaughlin, Natalia Dyer, Charlie Heaton und Noah Schnapp überlebt etwa seit Folge eins auch die gefährlichsten Missionen. Todesfälle gab es bisher entweder bei den Erwachsenen oder bei jenen Charakteren, die noch nicht so lange mitspielen; wie etwa Eddie Munson aka Joseph Quinn oder Shannon Purser, die in der ersten Staffel Barb spielte.
Schon früher Kritik an Entscheidungen
Und eben diese Todesrate kritisiert Gaten jetzt – und ist damit auch nicht alleine. Denn schon in der Vergangenheit sprach Hauptdarstellerin Millie Bobby Brown darüber, dass sie einen Zugang wie bei „Game of Thrones“ deutlich spannender finden würde als das, was das Autoren-Duo der Duffer Brüder mit der Show macht. Denn der Cast sei ihrer Meinung nach einfach zu groß. „Ich habe gesagt: ‚Ihr müsst anfangen, Leute zu töten’“, erklärte die Schauspielerin damals.
Doch die Serienmacher befolgen ihren Rat einfach nicht, scherzt sie. „Die Duffer-Brüder sind zwei sensible Sallies, die niemanden umbringen wollen.“ Die beiden Brüder verteidigten sich daraufhin jedoch und betonten, dass sie alle Möglichkeiten der Show bedacht hätten und sich bewusst für diesen Weg entschieden hätten. „Wir sind nicht ‚Game of Thrones‘. Wir sind hier in Hawkins, nicht in Westeros“, so Matt Duffer damals. Mal sehen, ob das auch in der finalen Staffel so bleibt. Ob es vielleicht doch noch zu dem ein oder anderen dramatischen Todesfall kommt, sehen wir voraussichtlich 2025 auf Netflix.