Für viele ist Weihnachten nicht nur die schönste, sondern auch die besinnlichste Zeit des Jahres. Wir alle sehnen uns nach ein bisschen Entspannung und einer unaufgeregten Zeit. Doch gerade für unsere Haustiere kann das Weihnachtsfest auch ziemlich gefährlich werden.

Wir haben für euch einige Dinge zusammengefasst, auf die ihr rund um die Feiertage achten solltet, um auch für eure flauschigen Freunde ein besinnliches Fest zu organisieren.

1. Süße Versuchung

Weihnachten ohne Schoki geht eigentlich gar nicht. Denn egal ob als Schoko-Weihnachtsmann oder Schmuck auf dem Tannenbaum: Schokolade ist rund um die Weihnachtsfeiertage wirklich überall. Besonders wenn sie auf dem Baum hängt, kann sie aber auch schnell zur Gefahr werden. Denn nicht vergessen: Schokolade ist für Hunde und Katzen giftig. Sie sollte auf eurem Baum also, wenn überhaupt, weit außerhalb der Reichweite eurer Vierbeiner sein, um einen Ausflug zur Notfall-Tierklinik zu vermeiden.

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2. Die Deko

Aber nicht nur die Schoko-Deko kann rund um die Feiertage im Desaster enden. Auch bei der restlichen Deko in eurem Zuhause solltet ihr darauf achten, dass sie „tiersicher“ ist. Lametta kann beispielsweise für Katzen richtig gefährlich werden. Denn das Glitzern und Flimmern spricht die Tiere oft an und viele Katzen neigen dazu, das Lametta zu jagen und zu fressen. Die dünnen und oft recht scharfen Glitzerfäden können aber einige Schäden im Darm und der Speiseröhre unserer liebsten Miezen auslösen. Deshalb verzichtet lieber auf die Dekoelemente – oder hängt sie an Stellen, an die eure Katzen nicht herankommen.

3. Die Pflanzen

Eines der wohl beliebtesten Mitbringsel rund um die Feiertage ist wohl der Weihnachtsstern. Denn die wunderschöne, rote Pflanze versprüht einfach immer Christmas-Feeling. Doch so hübsch sie auch ist, so gefährlich kann sie sein. Denn vor allem für Katzen kann der Weihnachtsstern giftig sein. Er gehört nämlich zu den Wolfsmilchgewächsen; die darin enthaltenen Triterpene sind häufig giftig. Falls ihr trotzdem nicht auf ihn verzichten wollt, achtet also darauf, in an einem Ort zu haben, wo eure Katzen nicht hinkommen.

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4. Kerzen und offenes Feuer

Schon wir Menschen sollten bei Kerzen, Adventkränzen und Co immer besonders aufmerksam sein. Denn man glaubt gar nicht, wie schnell diese Dinge Feuer fangen können und einen richtigen Brand auslösen. Besonders mit Haustieren sollte man aber doppelt gut aufpassen. Vor allem auf den Christbäumen werden echte Kerzen nämlich schnell zur gefährlichen Challenge. Kommen Hund oder Katz nämlich zu nah an den Baum, kann es leicht passieren, dass eine Kerze fällt oder zu nah an den Tannenzweigen ist. Greift also vorsichtshalber lieber zu LED-Kerzen oder Lichterketten – die schaffen eine genauso weihnachtliche Stimmung, ganz ohne Brandgefahr! Aber kleiner Tipp: Auch die Lichterketten sollten lieber außerhalb der Tier-Reichweite befestigt werden. Sonst könnte euer Weihnachten schnell so aussehen:

5. Stress und Lautstärke

Zu guter Letzt noch ein kleiner Tipp: die Feiertage können richtig anstrengend sein. Nicht nur für uns als Menschen, sondern auch für unsere Haustiere. Denn ständig wechselnde Gäste, der Lärm einer Party oder die ersten lauten Feuerwerkskörper können ganz schön anstrengend sein. Achtet also darauf, dass eure Tiere auch immer ausreichend Ruhephasen bekommen und versucht, große Lärmquellen wie Feuerwerk und Co so gut es geht zu vermeiden!