Auf Tinder können Freunde und Familienmitglieder jetzt Empfehlungen geben
Tinder hat jetzt ein neues (und richtig cooles, wie wir finden) Feature für alle Liebessuchenden parat: Bei der beliebten Dating-App können künftig Freunde und Familienmitglieder ihren Liebsten bei der Suche helfen, indem sie Empfehlung abgeben! Tinder als Gruppenerlebnis? Sounds interesting!
Und der Beste-Freunde-Check lässt sich sogar ohne eigenen Account durchführen.
Tinder ermöglicht Empfehlungen von Freunden
Das mit der Soulmate-Suche kann ganz schön kompliziert sein. Aber, wenn wir in unserer Datingvergangenheit etwas gelernt haben, dann wohl folgendes: unser/e BFF kann meist recht gut einschätzen kann, wer wirklich zu uns passt, und um wen wir lieber einen Bogen machen sollten. Kein Wunder, schließlich kennt uns (und all unsere Eigenheiten) wohl niemand so gut, wie unsere beste Freundin oder unser bester Freund. Tja, und genau das hat sich Tinder jetzt mit einer neuen Funktion zunutze gemacht. Denn künftig können Freund:innen und Familienangehörige beim Online-Dating-Game ihrer Liebsten mitmischen.
Verkuppler:innen treffen Vorauswahl
Die kürzlich von der Plattform vorgestellte neue Funktion nennt sich „Tinder Matchmaker“. Und Hobby-Verkuppler:innen brauchen dafür nicht mal einen eigenen Account, sondern nur eine Einladung der Person, die auf Liebessuche ist. Konkret läuft das Ganze dann wie folgt ab: Die an neuen Bekanntschaften interessierte Person erstellt einen Link, der mit anderen geteilt wird. In den folgenden 24 Stunden haben diese dann Einblick in die von der App vorgeschlagenen „Matches“ und können so eine Art Vorauswahl treffen. Direktes Swipen und das Schreiben von Nachrichten sind im Matchmaker-Modus übrigens nicht möglich. Hier passiert also alles in einer Art „Inkognitomodus“.
Empfehlungen werden gekennzeichnet
Die Liebessuchenden bekommen nach Ablauf der Zeit dann alle Empfehlungen angezeigt – und diese sind auch als solche markiert. Dann können sie entscheiden, wen sie ebenfalls interessant finden. Ob aus den Empfehlungen dann auch tatsächlich Matches werden, liegt also letztendlich in der Hand der eigentlichen Profilinhaber:innen.
Und die neue Funktion ist nicht willkürlich gewählt. Laut einer von der App selbst in Auftrag gegebenen Studie holen nämlich 75 Prozent aller Singles regelmäßig Ratschläge von ihren Freunden und der Familie ein, wenn es um Dating-Entscheidungen geht. Warum also nicht gleich alles über die App abwickeln, so die Überlegung.