„Ich habe sie fast umgebracht“: Prinz Erik Darsteller verrät, wie schwierig der Dreh von „Arielle, die Meerjungfrau“ war
Am 25. Mai startet die Disney-Realverfilmung „Arielle, die Meerjungfrau“. Die Schauspielerinnen und Schauspieler mussten dafür selbst unter Wasser tauchen. Eine ziemliche Challenge, wie Prinz Erik Darsteller Jonah Hauer-King jetzt verrät.
Denn vor allem eine Szene wurde zur Herausforderung!
„Arielle“-Dreh im Wassertank wurde zur Herausforderung
Mit der Realverfilmung von „Arielle, die Meerjungfrau“ will Disney alle wieder in die Unterwasserwelt von Arielle, Sebastian und Fabius eintauchen lassen. Eine ziemliche Challenge; nicht nur, weil die Originalvorlage eine riesige Fanbase hat, die es zu beglücken gilt, sondern auch einige Hürden beim Dreh.
Denn im Gegensatz zu der animierten Version aus dem Jahr 1990 mussten jetzt die Stunts selbst in die Hand genommen werden – und das bedeutete für die Stars des Films auch, selbst unterzutauchen. Denn Teile von „Arielle, die Meerjungfrau“ wurden in einem Wassertank gefilmt. Klingt lustig, wurde aber auch ziemlich gefährlich, wie Hauptdarstellerin Halle Bailey und Jonah Hauer-King jetzt bei der globalen Pressekonferenz zum Film erzählen.
Denn einer der ersten Tage von Jonah am Set mit Halle war gleich ein ziemlich herausfordernder. Die Aufgabe: jene Szene sollte gedreht werden, in der Prinz Erik Schiffbruch erleidet und fast im Ozean ertrinkt, bevor ihn Arielle rettet. Eine dramatische Szene, die auch möglichst realistisch gedreht werden sollte. „In dem Tank in Pinewood [dem Studio, in dem der Film gedreht wurde] ist es so intensiv“, erinnert sich Halle. „Wenn sie den Donner und die Blitze und die Feuer um uns herum anmachen und die Wellen, fühlt es sich an, als wäre man mitten im Ozean, wie mitten in einem Gewittersturm.“
Warum ausgerechnet Stiefel zum Hindernis wurden
Und für die dramatische Rettung von Prinz Erik wurden alle Geschütze aufgefahren. Ganz zum Leidwesen der beiden Schauspieler. Denn diese kämpften sich tatsächlich durch die Wellen und den künstlich erzeugten Sturm. Halle musste Jonah ja schließlich vor den Wellen retten. Das war nicht nur eine Herausforderung, weil Jonah deutlich größer ist als Halle; vor allem seine Garderobe war dabei ein ziemliches Problem. „Wir haben ständig über seine Stiefel gelacht, die er tragen musste, denn er sank immer wieder runter wegen den Stiefeln“, erinnert sie sich.
Die beiden fragten sogar beim Regisseur nach, ob man die Stiefel für die Szene denn ausziehen könne. Denn Jonah „stieg mir wieder und wieder auf die Zehen“, lacht Halle in der Pressekonferenz. Doch Jonah erinnert sich daran, dass es nicht nur darum ging, dass er auf ihre Zehen stieg. „Ich habe dich getreten. Ich habe dich getreten. Sag es einfach“, betont er und erklärt, dass er ihr wieder und wieder gegen das Schienbein getreten habe.
Die Stiefel musste er aber trotzdem anlassen. „Wir sind also die ganze Zeit im Wasser gestorben und dachten ‚Wir müssen natürlich aussehen. Es wird alles gut gehen.‘ Das war denke ich der lustigste Moment des Drehs“, erinnert sich Halle lachend und Jonah ergänzt. „Ich habe sie fast umgebracht; ihr fast die Beine gebrochen.“ Aber keine Sorge, ganz so dramatisch war die Situation für die beiden dann zum Glück nicht. Denn auch Jonah lacht rückblickend über den Dreh und betont, dass eben dieses Gewitter für die beiden „ziemlich verbindend“ war.