Alle Jahre wieder verrenken wir uns zum Start der modischen Saison die Hälse und halten Ausschau nach den angesagtesten Trendfarben, die in keinem Fall in unseren Kleiderschränken fehlen dürfen. Oft sind hier Farbtöne dabei, die uns auf den ersten Blick möglicherweise einen heiseren Aufschrei entlocken. Doch wenn wir uns dann genauer ansehen, wie sie von den Designern raffiniert in Szene gesetzt werden, können auch wir uns mit außergewöhnlichen Nuancen anfreunden.

Doch warum spielen gerade Farben hier so eine große Rolle? Wir haben einen genaueren Blick auf die kunterbunte Welt der Farben geworfen und uns ihre Bedeutung in unserer Gesellschaft einmal genauer angesehen.

Einmal Regenbogen und wieder zurück

Im Laufe der Modejahre war bei den angesagtesten Farben wirklich alles schon einmal dabei. Jede nur erdenkliche Nuance ist bisher mindestens einmal als großer Hype auf den Laufstegen dieser Welt aufgetaucht. Manche davon sind zum Dauerbrenner geworden und spielen seit Jahren in einer ganz eigenen Liga – andere hingegen sind über eine kurze Glanzzeit nicht hinausgekommen.

Black is always back

Schwarz beispielsweise – auch wenn es nicht als richtige Farbe zählt – nimmt eine spezielle Sonderstellung ein. Am kleinen Schwarzen kommt jede modebewusste Fashionista ohnehin nicht vorbei. Doch gerade dieser Farbton hat sich in der Welt des guten Geschmacks einen ganz besonderen Status erkämpft. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass Schwarz eigentlich jedem steht. Hinzu kommt, dass sich schwarze Klamotten bestens mit sämtlichen anderen Farbtönen kombinieren und so auch aufpeppen lassen. Weiß wäre hier zwar eine ähnlich universelle Alternative – allerdings wirkt sie dabei einfach nicht so klassisch und elegant.

Der blaue Dauerbrenner

Ein weiterer omnipräsenter Farbton in der Modewelt ist das Jeansblau. Mit Einzug der ursprünglichen Arbeiterhosen in die schicken Boutiquen rund um den Globus hat diese Farbe einen einzigartigen Siegeszug hingelegt und ist aus unserem Kleider-Repertoire heute einfach nicht mehr wegzudenken. Indigo heißt der geheimnisvolle Farbstoff, der den Jeans dabei ihr charakteristisches Aussehen verleiht. Und aktuell erlebt der Denim-Look sowieso nochmal ein riesiges Revival: Ob eine klassische Jeansjacke zu einem luftigen Jeanskleid getragen, oder ein lässiges Jeanshemd zur entsprechenden Hose kombiniert wird – wer sich gerade von Kopf bis Fuß in den blauen Stoff hüllt, zeigt sich ganz nah am modischen Puls der Zeit.

Die angesagten Farben 2018

Jedes Jahr wird von verschiedenen Institutionen, wie etwa dem Pantone Color Institute die neue Trendfarbe erkoren. In diesem Jahr hat ein dunkler Violettton das Rennen gemacht. In den verschiedensten Variationen wird uns diese außergewöhnliche Farbe deshalb in den Boutiquen und Klamottenläden besonders oft begegnen. Allerdings beschränken sich saisonale Modetrends nicht ausschließlich auf eine einzige Farbe. In der Regel werden auch noch andere Nuancen ausgesucht, die besonders angesagt sind. Welche dabei besonders hot sind und welche eben not, ist keinesfalls Willkür, sondern spiegelt vor allem aktuelle Strömungen spannender Subkulturen wider. Die Trendfarben zeigen so auf kunterbunte Weise den ganz speziellen Zeitgeist.

Ebenfalls faszinierend ist es, wie die Designer es immer wieder schaffen, die Farben auf unterschiedliche Art und Weise in ihren Kreationen in Szene zu setzen. Sie werden gekonnt in Muster integriert, mal verschwenderisch, mal ganz subtil eingesetzt und auch die Kombination mit anderen Farbtönen stellt ein eigenes Stilmittel dar. Manchmal wird die Farbgestaltung selbst zu einem besonderen Trend. Der letzte große Hype hier war vermutlich das Colour‑Blocking. Die großformatigen Farbflächen, die in spannenden Kontrasten zueinander stehen, sind auch heute noch bei vielen angesagten Stücken zu finden. Gegenläufig dazu ist noch eine andere Tendenz zu erkennen: Das Kombinieren von Kleidungsstücken, die Ton in Ton passend aufeinander abgestimmt sind, zählt ebenfalls zu den heißen Tipps für ein gelungenes Outfit.

Für jeden was dabei

Wer mit Lila nun so gar nichts anfangen kann, muss sich glücklicherweise auch in dieser Modesaison nicht verstecken. Sicher findet sich bei den anderen Farbtönen der eine oder andere, der nicht nur zum persönlichen Typ passt, sondern auch mit dem individuellen Geschmack übereinstimmt. Das tolle ist, dass wir mit den neuen Trendtönen auch immer wieder unseren farblichen Horizont erweitern können. Wer hätte es gedacht, dass dieses elegante und irgendwie mystische violett gleichzeitig so frisch und zudem durchaus auch maskulin wirken kann. Dasselbe gilt für das auffällige Gelb, das definitiv einen strahlenden Lichtblick in unsere Garderobe zaubern wird. Bisher dachten wir dabei vermutlich eher an diese unverwüstlichen Gummistiefel oder knallige Kinderkleidung. Modemutige, die keine Angst haben, Statements zu setzen und in der Masse auch mal aufzufallen, liegen mit einer leuchtend gelben Jacke, einem sonnigen Kleid oder vielleicht auch nur einer quietschgelben Tasche in dieser Saison jedenfalls goldrichtig.

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Farbe als Lebensgefühl

Dass jede Farbe eine ganz eigene Ausstrahlung hat, bestimmte Emotionen in uns auslösen kann und auch im kulturellen Zusammenhang jeweils eine spezielle Bedeutung besitzt, ist sicherlich nichts Neues. Die Farbpsychologie ist etwas, was auch beim Thema Mode ganz bewusst eingesetzt werden kann, um ein Kleidungsstück in einen bestimmten Kontext zu rücken. So haben sich einzelne Subkulturen schon immer mit eigenen Farbcodes identifiziert und von anderen Strömungen abgegrenzt. Die Techno-Kultur der Anfänge in den 80er Jahren etwa verbinden wir wohl immer mit knalligen Neon-Tönen, die hier das spezielle Lebensgefühl ausdrückten – Knicklichter und die strahlenden Farben im Schwarzlicht gehörten einfach zur Szene dazu. Nach und nach etablierten sich die neonfarbenen Details in der Alltagsmode und waren eine Zeitlang sehr populär. Noch früher waren es Goldtöne und glitzernde Details, die uns untrennbar mit der Disco-Ära aus den 70er Jahren im Gedächtnis geblieben sind.

Auch heute sind metallische Farben wieder total en vogue. Gold-, Silber- oder Kupferdetails schimmern uns nicht nur in unserer Lieblingsboutique von jeder Ecke aus entgegen, auch im Interieurbereich ist dieser Trend überall zu sehen. Edle Materialien sind in. Neben den nobel wirkenden Metallen wird hier seit einiger Zeit wieder auf echte, handfeste Werkstoffe wie Massivholz oder auch Marmor gesetzt.

Der Trend der Zeit

Und wie passt das ganze nun mit dem aktuellen Zeitgeist zusammen? Die Digitalisierung und Technisierung unserer Welt hat uns fest im Griff und sorgt für tiefgreifende Veränderungen in unserer Gesellschaft. Das ist auf der einen Seite unglaublich spannend, ständig gibt es aufregende Innovationen, die uns neue Möglichkeiten eröffnen. Andererseits sehnen wir uns deshalb auch nach etwas Bodenständigkeit und Tradition, damit uns der Boden unter unseren Füßen nicht entgleitet. Genau das spiegelt sich in gewisser Weise in den Trends unserer Zeit wider. Viele der angesagten Farbtöne strahlen eine große Authentizität und Ruhe aus. Kombiniert mit voluminösen Schnitten, flauschigen Stoffen oder anderen strukturierten Materialien sorgt das für ein heimeliges Wohlgefühl, für Vertrautheit und gerade durch die haptische Komponente für eine gewisse Substanz, Stabilität und Echtheit.

Die Konzentration verschiedener Merkmale und Stilmittel erzeugt einen intensiveren Eindruck. Großformatige Allover-Blumenprints schaffen beispielsweise eine Art Super-Natur. Und detailverliebte Stickereien erinnern an traditionsreiche Folklore. Die metallischen Akzente sind dabei weit entfernt von früherem protzigem Bling-Bling. Wohldosiert eingesetzt wirken sie immer hochwertig, edel und zeugen von Verlässlichkeit. Trotzdem können sie auch unsere Lust auf Innovationen und unsere Technikbegeisterung ausdrücken. Glitzernde Details, spiegelnde Metallreflexe – wohldosiert eingesetzt zeigen wir damit unsere Affinität mit der Zukunft.

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Farben passend zum jeweiligen Typ

Von den unterschiedlichen Farbtypen hat sicher jeder schon einmal gehört. Abhängig von individuellen körperlichen Merkmalen wie Augen- und Haarfarbe und dem Teint werden zunächst warme und kalte Typen unterschieden. Insgesamt gibt es vier charakteristische Prägungen, die passend zu den vier Jahreszeiten beschrieben werden. Frühlings- und Herbstmenschen zählen dabei zu den warmen Typen, Sommer- und Wintermenschen zu den kühleren. Mit den Charaktereigenschaften hat dies allerdings recht wenig zu tun. Grundsätzlich ist es jedoch eben eher eine warme oder kalte Farbpalette, die den jeweiligen Typen eher steht. Ein einfacher Trick, der auch von vielen Stilberatern angewendet wird, ist das Betrachten des Gesichts, mit Hilfe eines Reflektors, der – entweder silbern oder golden beschichtet – eher warmes oder kaltes Licht reflektiert. Hier zeigt sich dann sehr deutlich, bei welcher Variante der persönliche Teint vorteilhafter aussieht. Eine einfache und eindeutige Einteilung zu einem bestimmten Typ ist ansonsten nicht immer ganz leicht. In den seltensten Fällen deuten sämtliche Eigenschaften eines Menschen ausschließlich auf eine der vier Kategorien hin – Mischtypen sind durchaus üblich. Das macht es natürlich umso schwieriger, eine passende Farbpalette zu bestimmen, welche die persönlichen Vorzüge besonders gut zur Geltung bringt.

Vermutlich hat jeder von uns schon mindestens einmal einen Fehlkauf getätigt, weil wir uns angesichts des hübsch dekorierten Schaufensters oder dem großformatig inszenierten Werbebild in den Boutiquen in ein besonders tolles Teil verliebt haben. Zuhause vor dem Spiegel folgte dann die große Enttäuschung: An uns selbst wirkt das schicke Stück einfach nur blass und langweilig oder aber schrill und übertrieben. Meist ist das einfach nur ein Fall der falschen Farbwahl.

Wer sich künftig vor solchen Fehlkäufen schützen will, kann mit der Bestimmung seines persönlichen Farbtyps gut vorbeugen. Oft zeigt sich eine gewisse Tendenz auch bei den individuellen Lieblingsstücken. Wenn der Kleiderschrank einmal danach durchforstet wird, zeichnet sich meist schnell ab, welche Farbtöne uns besonders gut stehen. Denn gerade bei unseren Lieblingsteilen haben wir was das anbelangt meist alles richtig gemacht.

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So wirkt Farbe auf unseren Style

Farben haben nicht nur für sich alleine gesehen eine ganz bestimmte Ausstrahlung und psychologische Bedeutung. Manche davon zwar durchaus in Abhängigkeit von bestimmten kulturellen Zusammenhängen, vieles ist jedoch überall gleich – etwa ob ein Farbton als warm oder kalt eingestuft wird. Darüber hinaus kann eine Farbe jedoch auch ein Outfit ganz entscheidend verändern. Ein Kleid in ein und demselben Schnitt kann uns in einem dunklen Farbton eine schmeichelnd schlanke Figur verleihen – in kräftig bunten oder hellen Farben hingegen fülliger erscheinen lassen.

Genauso können wir aber auch mit auffälligen, farbigen Details von kleinen Problemzonen ablenken und andere Körperpartien vorteilhaft in den Vordergrund rücken. Insgesamt entscheidet die Farbwahl bei unseren Kleidern auch für den jeweiligen Gesamteindruck. Mit dunkleren, gedeckten Tönen wirken wir seriöser und oft eleganter. Nicht umsonst wählen wir diese Farbpalette gezielt für ein Businessoutfit. Eine bunt gemusterte Bluse, ein knalliges Oberteil oder eine schrille Hosenfarbe wirkt hier eher fehl am Platz. Vor allem Pink lässt uns weniger intelligent wirken, als wir es eigentlich sind. Blau hingegen macht uns sympathisch und schlau. Das sollten wir also beim nächsten Mal berücksichtigen, wenn wir für einen bestimmten Anlass ein passendes Outfit zusammenstellen. Denn was ebenfalls gilt: Ein erster Eindruck ist meist bleibend und lässt sich nur schwer korrigieren.

Auch mit unserem Make-Up können wir unsere Wirkung nach außen verändern. Eine Studie zeigte gerade, dass wir mit der passenden Lippenstiftfarbe mehr Selbstbewusstsein ausstrahlen können.  Die Umfrage zeigt, dass sich bestimmte Trends auch hier im Laufe der Zeit ändern. Ein roter Lippenstift ist im Businessumfeld inzwischen kein Tabu mehr.

So wirkt Farbe auf uns selbst

Dabei können wir noch einen Schritt weitergehen. Die Farbe unserer Klamotten wirkt nicht nur auf andere, auch unsere eigene Stimmung können wir so gezielt beeinflussen. Während eines langen grauen Winters sorgt farbenfrohe Kleidung dafür, dass wir dennoch gute Laune bekommen. Die unterschiedlichen Farben können so positiv unser Wohlbefinden verbessern. Warme Töne empfinden wir als angenehm und anregend, vor allem Rot, Orange und Gelb sorgen für neue Energie. Fühlen wir uns gestresst können wir hingegen mit grüner oder blauer Kleidung gegensteuern. Der Trendfarbe Violett wird übrigens eine inspirierende Wirkung nachgesagt.

Und sonst so?

Klamotten sind nur eine Facette, wenn es um den perfekten Style geht. Auch bei anderen Aspekten sollten wir deshalb einen Blick auf die angesagten Farben werfen. Was das Make-Up betrifft, können wir euch verraten, dass die Trendfarbe Lila auch hier überall zu sehen ist. Passend zum Outfit wird mit Lidschatten oder Lippenstift in den verschiedensten violetten Nuancen aufgerüstet. Mit einem Eyeliner oder Kajal in Lila lässt sich der angesagte Look leicht umsetzen. Und je nachdem, ob es abends zum Feiern auf die Piste gehen soll, oder morgens ins Büro, darf der Lidschatten mal kräftiger und knalliger in ausdrucksstarkem Violett ausfallen oder eben etwas dezenter in zarten Lavendel- oder Fliedertönen.

Das Tolle am Top-Trendton Ultra Violet: Die Farbpalette lässt sich sowohl für kühle, als auch für warme Farbtypen anpassen. Frühlings- und Herbstmenschen wählen dabei Nuancen, die eher warme Rottöne enthalten. Lippen und Augen können mit einem beerigen Grundton geschminkt werden. Dunkle oder glänzende Lilatöne als Highlight damit verblenden – fertig ist der angesagte Lila-Look. Für die kühlen Sommer- und Herbsttypen eignen sich Rosé- und Fliedertöne, die mit einem kräftigen Violett das Trendstyling perfekt ergänzen.

Und wie sieht es bei den Haar-Styles aus? Nachdem es in den letzten Jahren immer bunter auf unseren Köpfen geworden ist, sieht es so aus, als würde hier erst einmal etwas Ruhe einkehren. 2018 zeigen sich die Haartrendfarben wieder etwas authentischer. Neben einem natürlichen Blond und einem ausgewogenen Schokobraun sorgt lediglich ein kräftiges Kupferrot für etwas Aufsehen. Wer sich noch etwas extravaganter zeigen möchte, färbt sich die Mähne in einem glänzenden Silbergrau.

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Farbige Accessoires

Kein Style ohne Details! Die verschiedenen Accessoires machen ein Outfit erst zu etwas Besonderem und Einzigartigem. Auch mit Teilen von der Stange können wir unsere Garderobe individualisieren, wenn wir die passenden Kleinigkeiten dazu kombinieren. Was das Schuhwerk betrifft, darf es diese Saison ebenfalls etwas bunter und ausgefallener werden. Bunte Absätze, farbige Details, Elemente im Metallic-Look – was wir bisher über die Klamottentrends gelernt haben, finden wir auch hier wieder. Wer sich bei seiner Kleidung farb- und schnitttechnisch in eleganter Zurückhaltung übt, kann mit Schuhen, Taschen, Gürteln oder Tüchern gezielt spannende Akzente setzen. Apropos Tücher: Ohne diese luftigen oder kuscheligen Begleiter geht in dieser Saison ohnehin nichts. Sie sind das Trend-Accessoire des Jahres. Ob gemustert, unifarben, seidig fließend oder weich und voluminös – Tücher sollten bei keinem unserer Outfits fehlen. Die Designer haben den Trend oft noch ganz anders interpretiert und ganze Kollektionen und Schnitte durch drapieren und variieren von Tüchern geschaffen.

Schicke Farben in allen Lebenslagen

Manche gehen ja tatsächlich so weit und sortieren ihre heimische Bibliothek im Bücherregal aus stylingtechnischen Gründen nach Farben. Ob dies dann im Alltag besonders praktikabel ist und wir unser Lieblingsbuch dabei schnell wiederfinden, steht auf einem anderen Blatt. Wenn wir jedoch eines gelernt haben, dann, dass sich Trendfarben meist beginnend aus der Welt der Mode in andere Lebensbereiche ausbreiten. Was wir zuerst auf den Laufstegen der Modewochen in den angesagten Metropolen und später in den Regalen der Klamottenläden sehen, finden wir kurz darauf auch bei den Einrichtungstrends wieder. Dann strahlen uns die angesagten Nuancen von den Farbwelten der verschiedenen Möbelhäuser entgegen. Passend zur stylischen Wandfarbe können wir dann unser Canapé mit einem neuen Bezug aufpeppen oder bunte Akzente mit Teppichen und Gardinen setzen. Mal sehen, wie lang es dauert, bis uns das erste violette Sofa aus dem Möbelkatalog ins Auge springt.