Freier Fall: Fahrgeschäft kracht ungebremst auf Boden – Video geht viral
Schockmoment in einem Freizeitpark: In Indien kracht ein Fahrgeschäft mit Passagieren plötzlich und mit voller Wucht auf den Boden. Im Netz kursieren Video-Aufnahmen von dem Unglück.
Mindestens 16 Menschen wurden durch den heftigen Aufprall verletzt – darunter auch mehrere Kinder.
Fahrgeschäft kracht im freien Fall auf den Boden
Es ist DIE Angst bei einem Freizeitpark-Besuch: Was, wenn die Attraktion „Freier Fall“ aufgrund einer Fehlfunktion plötzlich tatsächlich zum freien Fall wird? Eine Albtraum-Vorstellung, die jetzt in Indien Realität wurde. In einem Freizeitpark in der Region Punjab ereignete sich am Sonntag (4. September) ein tragischer Unfall, wie unter anderem die „New York Post“ berichtet.
Ein Rad eines Freifallturms krachte mit Passagieren nach 15 Metern mit voller Wucht auf den Boden. Bei der Attraktion bremst das Fahrgeschäft normalerweise nach dem freien Fall abrupt ab und bringt die Passagiere sanft zu Boden, bevor sie aussteigen. Doch bei dieser Fahrt auf dem Gelände in der Stadt Mohali hat die Bremse offensichtlich nicht funktioniert: Das Rad mit den Gästen stürzte ungebremst auf die Plattform – vor den Augen der Zuschauer und Angehörigen. Videoaufnahmen, die auf Twitter kursieren, zeigen den heftigen Aufprall und, wie sich Zeugen panisch um die Verletzten kümmern.
Mindestens 16 Menschen verletzt
„Wir holten die Passagiere aus dem Fahrgeschäft und kümmerten uns vor Ort um die Verletzten“, beschreibt ein Augenzeuge der „Hindustan Times“. Laut dem Zeugen sollen die Organisatoren vom Ort des Geschehens geflohen sein. Mindestens 16 Menschen, darunter auch Kinder, wurden bei dem Unglück verletzt. Laut einigen Berichten kamen fünf Passagiere unter anderem mit Kopf- und Nackenverletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Genauere Informationen zu dem aktuellen Gesundheitszustand der Fahrgäste sind bislang nicht bekannt. Ebenso unbekannt ist die Ursache für den ungewöhnlichen freien Fall. Laut „New York Post“ sollen die Organisatoren ein „technisches Problem“ dafür verantwortlich machen.