Mann wird 20.000 Mal von Bienen gestochen und lag im Koma
Zu einem schmerzhaften Zwischenfall ist es jetzt im US-Bundesstaat Ohio gekommen. Ein junger Mann wurde dort in etwa 20.000 Mal von Bienen gestochen. Seine Verletzungen sind so schwer, dass ihn Ärzte in ein künstliches Koma versetzen mussten.
Doch die gute Nachricht: Laut den Medizinern wird sich der 20-Jährige wieder vollständig erholen.
Bienen attackieren jungen Mann und verletzen ihn schwer
Die Angst, vor Bienen oder anderen Insekten gestochen zu werden, hat durchaus seine Berechtigung – dafür braucht es nicht mal eine lebensgefährliche Allergie. Das zeigt einmal mehr der tragische Unfall eines Mannes aus den USA. Der 20-Jährige wollte gerade die Äste eines Zitronenbaumes schneiden, als er plötzlich direkt auf ein Bienennest getroffen ist. Und dann nahm das Unheil seinen Lauf. „Als er begonnen hat, sie zu schneiden, sind die Bienen herausgekommen“, so die Großmutter des jungen Mannes gegenüber dem US-Sender Fox 19. „Er hat geschrien: ‚Hilfe, helft mir, Hilfe‘, und niemand hat ihm geholfen.“
Die Familie des Opfers musste vom Boden aus machtlos zusehen, wie der 20-Jährige von den Bienen angegriffen wurde – denn auch vor ihnen machten die aggressiven Insekten keinen Halt. Die Großmutter wollte dann mit einer Leiter zu ihrem Enkel gelangen, konnte ihm jedoch nicht helfen. „Ich konnte nicht zu ihm gelangen, weil ich von Bienen umringt war.“ In etwa 20.000 Mal sollen die „afrikanischen Bienen“, die eine Kreuzung aus Honigbienen und Wildbienen sind, zugestochen haben.
Bienen-Opfer in künstliches Koma versetzt
Nachdem die Verletzungen des Mannes aus Ohio so schwer waren, musste ihn Ärzte in ein künstliches Koma versetzen. Wie seine Mutter berichtet, verschluckte er auch noch rund 30 Stück der Killerbienen. Das Team im Krankenhaus habe mehr als einen Tag gebraucht, um die Insekten aus ihm herauszusaugen. Doch wie es scheint, ist der 20-Jährige sehr stark im Nehmen – die Mediziner konnten bestätigen, dass er sich wieder vollständig von der Attacke erholen wird.
Dennoch wartet auf den jungen Mann eine längere Phase, in der er wieder fit werden soll – dafür ist auch eine aufwändige medizinische Betreuung notwendig. Die Familie hat jetzt eine Crowd-Funding-Page eingerichtet, um die hohen Kosten stemmen zu können.