Wer nach Sardinien zieht, bekommt 15.000 Euro von der Regierung
Okay, Sonnenanbeter*innen aufgepasst. Ihr habt schon mal darüber nachgedacht auszuwandern, oder euch ein Sommerhäuschen in Italien zuzulegen? Dann hat Sardinien jetzt ein einmaliges Angebot für euch. Die sardische Regierung bietet nämlich 15.000 Euro, für all diejenigen, die auf die italienische Insel übersiedeln!
Wir melden uns freiwillig! 😛
Wer nach Sardinien zieht, bekommt 15.000 Euro vom Staat
Ihr spielt mit dem Gedanken auszuwandern, oder überlegt euch ein Haus am Meer zu kaufen? Tja, dann solltet ihr das JETZT tun! Denn Sardinien hat da nun ein einmaliges Angebot für euch – das ihr definitiv nicht ablehnen solltet (Jaja, wir wissen schon, dass „Der Pate“ nicht auf Sardinien, sondern in Sizilien spielt, die Anspielung sei uns aber dennoch erlaubt). Wer nach Sardinien auswandert, bekommt jetzt nämlich einen Geld-Zuschuss von der Inselregierung.
Die sardische Regierung sucht aktiv nach Menschen, die sich auf Sardinien ansiedeln möchten. Wer sich „erbarmt“, bekommt satte 15.000 Euro vom Staat. Und da das Geld in Form eines einmaligen Zuschusses kommt, muss es nicht zurückgezahlt werden. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder?
Der Haken?
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, was der Haken an der Sache ist? Naja, wer glaubt, er/sie könne die 15.000 für leckeres italienischen Essen oder Getränke (wir sagen nur: sardischer Myrtenlikör) ausgeben, müssen wir enttäuschen. Das Geld sollte in eure Insel-Residenz fließen! Ihr könnt das Geld also ausschließlich für den Hauskauf oder die Renovierung verwenden.
Außerdem muss man sich in einer sardischen Gemeinde mit weniger als 3.000 Einwohnern niederlassen. Wenn ihr den neuen Wohnsitz dann innerhalb von 18 Monaten bei den örtlichen Behörden meldet, kommt ihr für den Zuschuss auch schon infrage. Bei den 15.000 Euro handelt es sich laut TheMayor.eu um einen Höchstbetrag.
Regierung will Landflucht bekämpfen
Was hinter diesem großzügigen Angebot steckt: Die Regierung möchte damit nun aktiv der Landflucht entgegenwirken und ländlichen Gemeinden auf der Insel einen wirtschaftlichen Impuls geben. Präsident der Region Sardinien, Christian Solinas, erklärt in einer Pressemitteilung: „Wir haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass junge Menschen sich entscheiden zu bleiben und das wirtschaftliche Gefüge der schwächsten Gebiete zu (entwickeln).“
Zudem könne es laut Solinas „kein Wachstum ohne eine echte Aufwertung der am stärksten benachteiligten Gebiete geben“. Daher sollen die ländlichen Gebiete vor allem für junge Menschen attraktiver gemacht werden. Tja, wir wissen ja nicht, was euer Plan für den restlichen Tag ist, aber wir machen uns jetzt mal auf die Suche nach einem netten Häuschen! 😛
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