Britney Spears richtet sich an ihre Mutter: „Du hast mich missbraucht“
Britney Spears steht mit ihrer Familie auf Kriegsfuß – das weiß mittlerweile die ganze Welt. Nun wettert die Sängerin gegen ihre Mutter Lynne. Dazu veröffentlichte sie private Textnachrichten – die Lynne in ein schlechtes Licht rücken sollen. Auf eine SMS, in der Britney um Hilfe bat, soll Lynne nämlich nicht geantwortet haben.
Lynne hingegen veröffentlicht indes einen Gegenbeweis.
Britney wettert gegen ihre Mutter Lynne
Britney Spears legt sich erneut mit ihrer Familie an. Diesmal trifft ihren Ärger ihre Mutter Lynne. Auf Instagram konfrontiert sie Lynne mit schweren Vorwürfen! Dazu veröffentlichte die Sängerin gleich mehrere Screenshots, aus denen hervorgeht, dass ihre Mutter ihre Nachrichten, in denen sie um Hilfe bat, nicht beantwortete.
In ihrem mittlerweile wieder gelöschten dreiteiligen Enthüllungs-Text an Lynne zählt die Musikerin auf, was ihre Mutter ihr angeblich angetan haben soll. Zum Beispiel soll Lynne ihrer Tochter Koffein verweigert haben und sie dazu gezwungen haben, den „Anonymen Alkoholikern“ beizutreten.
„Du hast mich missbraucht“
In Britneys Notizen packt sie auch über die Nacht vor ihrer Einlieferung in eine Klinik aus: „Wir hatten eine verdammte Übernachtung am Vorabend. Es war alles geplant und du hast so getan, als ob du keine Ahnung hättest, was vor sich geht.“
Die Sängerin wirft ihrer Mutter vor, jahrelang ein falsches Spiel mit ihr gespielt zu haben und ihren Liebeskummer nach der Trennung von Kevin Federline, in ihrem Buch an die Öffentlichkeit getragen zu haben. “ Nur zwei Wochen später hast du ein Buch veröffentlicht und meinen Herzschmerz gezeigt, als Kevin meine Kinder entführt hat“, erinnert sich die Sängerin. „Du hast mich missbraucht, ja ich sage es.“
Weiters schreibt Britney: „Du spielst das perfekte Elternteil und rennst in die Kirche in Louisiana … das ist ein Witz. Ich erinnere mich nicht einmal daran, Antworten von dir bekommen zu haben.“ Die Sängerin soll ihre Hilfe suchende Nachrichten im Jahr 2019 an ihrer Mutter, Freundin und ihren Anwalt geschickt hat. Damals befand sich Britney in einer psychiatrischen Einrichtung. Alle drei hätten laut Britney damals nicht geantwortet.
Mutter liefert „Gegenbeweis“
Mutter Lynne will die Vorwürfe nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Sie trat deshalb mit einem Screenshot einer Konversation den Gegenbeweis an. Interessant dabei: Sie postet nur den SMS-Verlauf zwischen Britney und der besagten Freundin. Denn diese hatte sehr wohl auf ihre Nachrichten reagiert.
Zu dem Posting kommentiert sie: „Britney, ich habe auch die ganzen Gespräche! Es tut mir leid für dich, dass du das Gefühl hast, dass die Menschen, die dich am meisten lieben, dich betrogen haben! Lass mich zu dir kommen! Ich liebe dich!“
Zur Erklärung der Konversation: In den Nachrichten aus 2019 sorgt sich Britney um ihr Lithium-Level im Blut, das ihr unter der Vormundschaft ihres Vaters angeblich zwangsverabreicht wurde, um ihr bei ihren bipolaren Depressionen zu helfen und schlechte Gefühle zu unterdrücken. Weshalb Lynne allerdings lediglich den Screenshot der Freundin ihrer Tochter veröffentlicht, bleibt fraglich.