Lena Meyer-Landrut: Auftritt bei Berlinale sorgt für Entsetzen
Ein großer Abend für Regisseurin Emily Atef und Schauspielerin Marie Bäumer – das sollte die Premiere ihres Films „Drei Tage in Quiberon“ werden, die auf der Berlinale stattgefunden hatte. Marie Bäumer spielt darin Romy Schneider, eine Rolle, die sie lange nicht annehmen wollte. Nun hat sie es trotz aller Bedenken getan, die Aufmerksamkeit der Fotografen hätte der Schauspielerin also sicher sein sollen. Hätte man meinen können, denn dann trat Lena Meyer-Landrut auf – und stahl den für den Film verantwortlichen Frauen einfach mal die Show. Über ihr Verhalten zeigen sich viele Beobachter enttäuscht. Denn Lena schien es vollkommen egal zu sein, der Regisseurin und der Schauspielerin die Show (und die Aufmerksamkeit der Fotografen) zu stehlen.
Lena Meyer-Landrut in lila Robe am roten Teppich
Negativ aufgefallen ist Lena aber auch in Anbetracht der Tatsache, dass sie sich für ihren Auftritt am roten Teppich für eine tief ausgeschnittene Robe in Knallfarbe entschieden hatte – während Atef und Bäumer dezentes Schwarz trugen – ganz so, wie es auch die Hollywoodstars vorgemacht hatten, um auf die #metoo-Kampagne aufmerksam zu machen und sich mit Opfern von sexuellem Missbrauch zu solidarisieren. Minusgrade hin oder her, Lena stand mit tiefem Ausschnitt im Rampenlicht. Ihr großer Auftritt stößt deswegen vielen sauer auf, denn sie ist weder Schauspielerin, noch gäbe es Musik-News, die das Verhalten irgendwie rechtfertigen würden. Was Regisseurin Atef dazu sagt, ist noch nicht klar.