Justin Bieber: Er hatte „emotionalen Zusammenbruch“ nach Hochzeit mit Hailey
Seit fast vier Jahren sind Justin Bieber und Hailey nun verheiratet. In einem Interview mit Apple Music sprach Justin Bieber über seine falschen Erwartungen an die Ehe und seine psychischen Probleme. Darin gesteht er, dass er nach der Hochzeit mit Hailey einen „emotionalen Zusammenbruch“ hatte.
Damals habe der 28-Jährige geglaubt, dass die Hochzeit all seine Probleme lösen würde.
Justin Bieber hatte emotionalen Zusammenbruch
In seinem kürzlichen Interview mit Ebro Darden von Apple Music sprach der Sänger über seine mentale Gesundheit. Unter anderem kam dabei vor allem die Zeit zwischen Justins und Haileys erster und zweiter Hochzeit zur Sprache. Das Paar gab sich nämlich gleich zweimal das Ja-Wort: Das erste Mal ganz still und heimlich im September 2018 und dann etwa ein Jahr später 2019 ein weiteres Mal bei einer großen Feier für Familie und Freunde. Während sich Justin öffentlich immer glücklich und zufrieden zeigte, war die Zeit zwischen den beiden Zeremonien in Wahrheit aber eine große emotionale Herausforderung für den Musiker. Das verrät er nun in einem aktuellen Interview.
„Ich erinnere mich, dass ich einen kleinen emotionalen Zusammenbruch hatte, nachdem ich geheiratet habe, weil ich glaubte, dass die Ehe all meine Probleme beseitigen würde und das tat sie nicht“, so Justin. Er hatte das Gefühl, dass er ein Heuchler sei. Damals erwartete von Hailey nämlich Dinge, die er selbst nicht tat. Es sei zu der Zeit teilweise sogar schwierig für ihn gewesen, zu erkennen, wer er selbst wirklich ist. „Es war hart in den Spiegel zu schauen und wirklich erkennen zu müssen, ‚Mann, vielleicht bist du nicht die Person, für die du dich unbedingt gehalten hast'“, gesteht der 28-Jährige.
„Das ist ein Ergebnis von Traumata und Lebensumständen“
Die großen Zweifel und der emotionale Zusammenbruch waren laut Justin eine Folge von Traumata und bestimmten Lebensumständen. Doch inzwischen habe er Halt in seinem Glauben gefunden. Besonders hilfreich ist für ihn die Vorstellung, dass Gott ihn auf seiner Reise begleitet und ihm immer wieder verzeihen.
„Hier draußen ist es manchmal entmutigend, das Leben schlägt dir ins Gesicht und manchmal kann es hart sein, wieder aufzustehen“, so der Sänger. Die Sichtweise, „dass Gott kein wütender Typ ist“ und „nur möchte, dass wir die beste Version unserer selbst sind“, habe für ihn alles verändert.