Nach Tod ihres Sohnes: Simone Ballack wehrt sich gegen Hass-Nachrichten
Im August 2021 starb der Sohn von Simone Ballack im Alter von nur 18 Jahren bei einem tragischen Unfall. Während sie versucht, mit ihrer Trauer irgendwie umzugehen, wird sie von anderen heftig kritisiert. Der 46-Jährigen reicht es jetzt! Auf Instagram wehrt sie sich nun gegen die Anfeindungen.
Auf ihrem Profil veröffentlicht die 46-Jährige deshalb eine der privaten Nachrichten.
Simone Ballack erhält Hass-Nachrichten auf Instagram
Das eigene Kind beerdigen zu müssen – es ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann. Und genau dieses Schicksal traf vor einigen Monaten Simone Ballack. Sie verlor ihren Sohn Emilio, der damals erst 18 Jahre alt war, bei einem schrecklich Unfall mit einem Quad. Seither kämpft sie sich mit aller Kraft zurück ins Leben und hat inzwischen wieder neuen Lebensmut geschöpft. Doch dafür wird sie im Netz nun auch kritisiert und erhält sogar richtig fiese Hass-Nachrichten.
So passt es einem Follower zum Beispiel nicht, dass sich die Mutter auf Instagram mit Make-Up präsentiert. „Ich verstehe nicht, dass du noch Kraft hast, dich zu schminken, Schmuck anziehen oder shoppen [sic]…“, heißt es in der Nachricht, die Simone erhalten hat. Weiters steht in der Message geschrieben: „Also das sind die letzten Sachen, über die ich denken [sic] würde, nachdem mein Kind gestorben ist! Wie kannst du nur weiterleben, als ob nichts passiert wäre?“.
Simone Ballack ist „nicht mehr bereit so etwas hinzunehmen“
Doch die Ex des Fußballers Michael Ballack will solche völlig unpassenden Anfeindungen jetzt nicht mehr einfach so stehen lassen. Aus dem Grund habe sie die Nachricht auch auf Instagram veröffentlicht.
Und Simones Meinung zu solchen Nachrichten ist eindeutig. Zu den Screenshots schreibt sie: „Ja, es gibt sie! Diese unfassbar dummen Menschen, die sich ein Urteil über jemanden oder deren Situation bilden aufgrund von Social-Media-Posts, die nur einen Mini-Teil meines Lebens zeigen.“ Diese seien „Momentaufnahmen“, „so kurz wie ein Augenzwinkern“. „Der Tag hat aber 24 Stunden“, führt sie weiter aus. „Ich bin nicht mehr bereit, so etwas hinzunehmen!“
Follower feiern ihren Post
Wohl nur Betroffene wissen, wie schwierig es ist, nach dem Verlust eines geliebten Menschens, wieder Lebensmut zu fassen. Sie dafür als schlechte Mutter darzustellen, macht viele fassungslos. So zeigen sich viele User übers Simones geleakte Nachricht schockiert. „Unglaublich, wie taktlos manche Menschen sein können!“, schreibt ein Follower und positioniert sich dabei ganz klar auf Simones Seite.
Generell erhält die 46-Jährige für die Veröffentlichung der Nachricht viel Zuspruch von ihrer Community! So kommentiert zum Beispiel auch Claudia Effenberg: „Ich bin so froh Dich wieder lachen zu sehen. Ich hatte sogar große Sorge, dass Du eben genau so wirst wie dieser dumme Mensch es schreibt. Du hast ein Recht darauf wieder zu leben, zu lachen und für Deine Kinder da zu sein.“
Und auch Model Monica Meier-Ivancan stärkt der 46-Jährigen den Rücken: „Sie versteht wohl einiges nicht… Fühl dich gedrückt! Du machst alles richtig!“