Diese Firma führt Masturbieren in der Mittagspause als Benefit ein
Eine Happy Hour der besonderen Art gibt es für die Mitarbeiter einer Erotikfirma. Als kleinen Ansporn für den Workflow können sich diese eine kleine Auszeit zum Masturbieren nehmen. Eine eigens gebaute „Kapsel“ soll mit jeder Menge Features fürs richtige Ambiente sorgen.
Die Mitarbeiter seien damit „produktiver“ und könnten sich „besser konzentrieren“, so das Unternehmen.
Masturbieren als Working-Benefit
Von der privaten Krankenversicherung bis hin zum Punching Ball – Zum Wohle der Mitarbeiter lassen sich Unternehmen heute jede Menge Benefits einfallen. Besonders kreativ ist die Firma Stripchat. Denn die Betreiber einer „Erwachsenen“-Website geben ihren Mitarbeitern nämlich die Möglichkeit, während der Arbeitszeit zu masturbieren. „Heutzutage ist es für Unternehmen sehr wichtig geworden, die Büroumgebung für diejenigen zu verbessern, die nicht aus der Ferne arbeiten. Wir bei Stripchat wissen, wie wir die Qualität der ‚Fappy Hour‘ [Anmerkung d. Redaktion: to fap ist ein englischer Ausdruck für masturbieren] unserer Mitarbeiter sicherstellen können“, heißt es in einem Online-Beitrag von Stripchat.
Eine Kapsel dient als Rückzugsort
Als stimmungsvollen Rückzugsort stellt das Unternehmen dafür eigens erbaute Kapseln zur Verfügung. Die rund 200 Angestellten können sich täglich zur 30-minütigen Entspannung in vier Hightech-Wank-Pods („wank“ engl. für „masturbieren“) zurückziehen. Die Pods gleichen großen, schwarzen Kugeln. Im Inneren befindet sich ein Stuhl, auf dem es sich die Besucher gemütlich machen können. Natürlich ist der Raum auch mit nötigen Features wie einer Virtual Reality Brille, einem 4K-LED-Bildschirm, Gleitgel und Tüchern ausgestattet. Und die Firma bietet auch anderen Unternehmen an, in den Genuss ihrer sogenannten „Wank-Pods“ zu kommen. Für schlappe 45.600 Euro können Interessenten ein halbes Jahr darin Hand anlegen.
Erika Lust war die Vorreiterin
Vorreiterin zu diesem Projekt war die Pornoproduzentin Erika Lust. Die Idee kam ihr während der anhaltenden Corona-Pandemie. Ihre Mitarbeiter wirkten immer angespannter. Da kam ihr der kreative Lösungsansatz, am Unternehmensstandort in Barcelona eine „Masturbations-Station“ einzurichten. Seither schwärmen die Mitarbeiter über bessere Konzentrationsfähigkeit, weniger Aggressionen und mehr Produktivität im Team. Das hört sich nach bester Medizin für einen stressigen Arbeitsalltag an.
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