Corona-Regeln für Wien: 2G-Regel in der Gastro bleibt; Sperrstunde wird gelockert
Wien fährt in Sachen Corona wieder eine eigene Schiene. In einzelnen Punkten wolle man zwar den bundesweiten Corona-Regeln, jedoch mit ein paar kleinen Ausnahmen. Das verkündete Wiens Bürgermeister Michael Ludwig in einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Unter anderem soll die 2G-Regel in der Gastro über den 19. Februar hinaus bestehen bleiben.
Wien verkündet eigene Corona-Regeln
Wie auch schon in der Vergangenheit, geht Wien in Bezug auf die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus einen anderen Weg. In einer Pressekonferenz am Donnerstag (3. Februar) teilte Wiens Bürgermeister die neuen Corona-Maßnahmen für Österreichs Hauptstadt mit. In den meisten Punkten folge man den Maßnahmen, die der Bund vorgibt. So soll die Sperrstunde ab dem 5. Februar in Wien ebenso von 22 Uhr auf 24 Uhr verlängert werden. Bei Zusammenkünften ohne zugewiesene Sitzplätze sind wieder bis zu 50 Personen erlaubt. Vorausgesetzt, die Personen sind geimpft oder genesen und tragen eine FFP2-Maske.
Auch mit zugewiesenen Plätzen gilt geimpft oder genesen und eine zusätzliche Maske. Die 2G-Regel im Handel soll auch in Wien fallen. Doch auch hier muss die FFP2-Maske weiterhin getragen werden.
In Gastronomie bleibt die 2G-Regel
In der Gastronomie möchte Wiens Bürgermeister allerdings keine Lockerungen der Maßnahmen. Hier bleibt die 2G-Regel auf jeden Fall weiterhin bestehen, so Ludwig. Während man in ganz Österreich ab 19. Februar eigentlich auch wieder mit einem gültigen Covid-Test in Restaurants und Lokale darf, wird das in Wien auch über dieses Datum hinaus doch noch nicht möglich sein.