Selling Sunset: Christine Quinn kämpfte mit postpartaler Depression
Christine Quinn litt nach der Geburt ihres Sohnes unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. In einem emotionalen Interview erzählt der „Selling Sunset“ Star, dass ihre Erfahrungen während der Schwangerschaft ganz anders waren, als sie in der vierten Staffel dargestellt wurden.
Christine Quinn litt bei den „Selling Sunset“ Dreharbeiten unter jeder Menge Stress
„Innerlich hatte ich mit einer PTBS zu kämpfen“
„Karma is a Bitch“ werden sich jetzt vielleicht ein paar „Selling Sunset“-Fans denken. Denn das Office-Biest Christine Quinn hat es ihren Kolleginnen in der Vergangenheit wahrlich nicht leicht gemacht. In und nach Staffel vier bekam Quinn jedoch die volle Retourkutsche. So wurde eine ehemalige Konkurrentin (Emma Hernan und Christine teilen denselben Ex) während ihrer Abwesenheit im Office eingesetzt. Es folgte außerdem eine schwierige Geburt. Wie die 33-Jährige in der aktuellen Staffel berichtet musste das Baby via Notkaiserschnitt auf die Welt gebracht werden. Kurzzeitig hätten Mutter und Sohn sogar einen Herzstillstand gehabt, wie Quinn erzählte. Doch auch die Zeit danach verlief für die Fashionista nicht gerade gut. Und das wünscht man wirklich niemandem!
In einem emotionalen Interview mit „ET Canada“ erzählt Quinn, dass sie seit der Geburt ihres Sohnes mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen habe. Der Reality-Star enthüllte, dass sie nach der Geburt ihres Kindes unter einer Wochenbettdepression sowie einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) litt. „Diese Staffel war wirklich schwer für mich. Ich habe mein Bestes gegeben, mit den Emotionen, mit denen ich damals zu tun hatte und mit denen ich noch heute zu tun habe“, so der Reality-Star. „Das Problem, mit dem ich konfrontiert war, war, dass alle sagten: ‚Oh, weißt du, sie ist so dünn. Sie ist so dies, sie ist so das'“, erinnert sich die frisch gebackene Mutter. „Aber innerlich hatte ich mit einer PTBS zu kämpfen.“ Ein Grund, warum Quinn sich zu jener Zeit ständig „missverstanden“ und „angegriffen“ fühlte.
Die chronologische Abfolge von „Selling Sunset“ machte Quinn zu schaffen
„Sie machen sich darüber lustig, dass ich zu spät in der Show bin. ‘Oh, Christine ist zu spät. Oh, Christine ist spät.‘ Und das liegt daran, dass ich buchstäblich Panikattacken hatte und mir Sorgen machte, dass meine Schwangerschaft und etwas schieflief“, erzählt Quinn in ET. „Es war eine Löwengrube und diese Mädchen wurden gegen mich ausgespielt. Und es war wirklich, wirklich schwierig.“
Quinn beklagt in dem Interview auch, dass die Art und Weise, wie die Show chronologisch bearbeitet wurde, ihrer Situation „nicht geholfen“ habe. Christine bekam einen ordentlichen Social-Media-Backlash für ihren Lebensstil. Unter anderem wurde ihr sogar eine Fake-Schwangerschaft vorgeworfen. „Es war äußerst verletzend, wenn man bedenkt, was ich durchgemacht habe“, klagte Quinn. Die Immobilienmaklerin wurde bei den Dreharbeiten oft nur von der Brust aufwärts gefilmt. So wurde sie kritisiert, dass sie während der Staffel kurz nach der Geburt im Yogakurs zu sehen war. Tatsächlich war Quinn bei dieser Szene schwanger. „Mein Prozess war keineswegs einfach und im Fernsehen sieht es einfach aus. Aber ich hatte Schwierigkeiten im wirklichen Leben. Das hatte ich wirklich.“