Ariana Grande launcht eigene Beauty-Linie
Mit r.e.m. Beauty will auch Ariana Grande in den Kosmetik-Markt einsteigen. Im Herbst soll die erste Kollektion herauskommen.
Den Anfang sollen Produkte für die Augen machen.
Ariana Grande verkauft bald Mascara und Eyeliner
Zwei Jahre lang arbeitete Ariana Grande an ihrer ersten eigenen Beauty-Linie, verrät sie in einem Interview mit Allure. Ab Herbst 2021 soll r.e.m. Beauty erhältlich sein. Ähnlich wie bei den Anfängen von Kylie Jenners Lip Kits sollen die Produkte dafür in Drops launchen.
Die Produkte der ersten Kollektion sollen alle rund um das Thema Augen sein. Ariana verrät, dass dann feine Kajalstifte, matte Flüssiglidschatten, glitzernde Lidschatten und Wimperntusche verkauft werden. Medienberichten zufolge hat r.e.m Beauty dafür bereits die Markennamen „Midnight-Shadows“, „at the borderline eyeliner“ und „flourishing voluminizing mascara“ patentieren lassen. Auch eine Lippen-Kollektion mit Lippenstift und Gloss sei geplant.
Der Name der neuen Beauty-Linie ist übrigens eine Anspielung auf Ariana Grandes Song „r.e.m“, der auf dem Album Sweetener erschien. Im August 2020 benannte sie bereits ein Parfum nach dem Song. Es war ihr siebtes Parfum.
Beauty-Linie als beliebtes Businessmodell für Stars
Dass sie nach der Parfumlinie in die Makeup Branche expandiert, ist für viele keine Überraschung. Denn Ariana reiht sich mit dieser Entscheidung in eine mittlerweile lange Liste an Stars ein, die eine eigene Beauty-Linie haben.
Nachdem Rihannas Fenty Beauty und Kylie Jenners Kylie Cosmetics ein entscheidender Faktor waren, der die beiden Stars zu Milliardärinnen machte, sprangen auch andere Promis auf den Beauty Trend. Dazu gehören unter anderem Jennifer Lopez mit JLo Beauty, Alicia Keys mit der Skincare-Marke Keys sowie Selena Gomez mit ihrer Marke Rare Beauty.
In dem Interview mit Allure äußert sich Grande auch dazu, ob es nicht schon zu viele Promi-Beautylinien sind. „Ich habe natürlich viel darüber nachgedacht, weil ich nicht einfach auf irgendeinen Zug aufspringen will“, sagt sie und gibt zu, auch das Makeup ihrer Kolleginnen zu tragen. „Genauso wie ich ihre Musik höre. Ich werde nicht sagen: ‚Oh, es gibt zu viele weibliche Künstler‘. Ich liebe und bin ein großer Fan von meinen Kolleginnen, die beides machen, und ich denke, dass es einfach eine andere Art ist, Geschichten zu erzählen. Denn man kann nie genug Make-up haben, genau wie man nie genug Musik haben kann.“