Cookie Jarring: Das steckt hinter dem Dating-Trend
Bisher hat sich noch niemand von euch getraut, die „exklusive“ Frage zu stellen? Zumindest dachtet ihr bis jetzt, dass ihr beide bislang einfach zu feige wart. Es kann aber auch sein, dass Dating-Partner Cookie Jarring betreibt. Ein Trend, bei dem er nicht nur eine potenzielle Partnerin am Haken hat.
Bei diesem Dating-Trend hält man sich für den einzigen Dating-Partner, dabei wird man in Wahrheit aber einfach nur warm gehalten.
Was ist Cookie Jarring?
In den vergangenen Jahren waren wir schon mit so einigen Dating-Trends konfrontiert. Da gab es Ghosting, Mooning oder Caspering. Jetzt kommt der nächste Trend: Cookie Jarring. Soft Baked Triple Chocolate Cookie? Vonwegen! Leider hat der Trend weniger mit Keksen zu tun, als uns lieb wäre. Das Prinzip des Dating-Trends funktioniert nämlich folgendermaßen: Euer Date hat gleich mehrere potenzielle Partner oder Partnerinnen am Haken, um immer einen Plan B oder sogar Plan C zu haben. Also gleich mehrere süße Kekse in der Keksdose haben, für den Fall, dass ein Keks plötzlich verschwindet. Während es also für den einen so aussieht, als würde es ganz in Richtung Beziehung gehen, hat der andere etwas ganz anderes im Sinn: Er hält sich gleich mehrere warm.
Das sind die Anzeichen für den Dating-Trend
Das Fiese an dem Trend ist, dass es für euch ganz so aussieht, als würdet ihr nur noch ein Gespräch über Exklusivität führen müssen. Aber keine Sorge es gibt bestimmte Anzeichen, auf die ihr achten könnt, um zu erkennen, ob ihr in die Cookie-Falle getappt seid. Auf diese Weise könnt ihr reagieren, bevor es zu spät ist und dann am besten direkt nachfragen, was los ist. Zunächst einmal legen sich Personen, die Cookie Jarring betreiben, nur sehr ungern fest. Außerdem werden Treffen oder Dates oft mega spontan abgesagt, weil kurzfristig etwas vermeintlich dazwischengekommen ist. Wieso die Cookie Jarrer das machen? Meist haben sie große Angst vor Bindung oder aber auch vor Zurückweisung. Deshalb geben mehrere Möglichkeiten dem Cookie Jarrer eine gewisse Art von Sicherheit.
Was also tun, wenn ihr „Opfer“ eines Cookie-Jarrers geworden seid? Am besten einfach ziehen lassen – ihr habt etwas Besseres verdient!