Was hat es mit haarigen Muttermalen auf sich?
Zunächst zu den Basics: Muttermale sind gutartige Wucherungen von pigmentbildenden Zellen der Haut. Wenn der Leberfleck ein Haarfollikel umschließt, kann es vorkommen, dass Haare aus dem Muttermal wachsen. Derartige Muttermale sind medizinisch gesehen im Grunde unbedenklich, stellen für viele Menschen aber ein kosmetisches Problem dar.
Die meist sehr dicken Härchen sollten jedoch in keinem Fall ausgezupft, sondern nur abgeschnitten werden, um eine unnötige Reizung des Muttermals zu vermeiden. Durch eine Entzückung der Haut kann das Mal entarten. Muttermale und Leberflecken sollten aus demselben Grund auch auf keinen Fall gedrückt, gequetscht oder mit einem Laser behandelt werden.
Wer die Haare also als störend empfindet, sollte einen Dermatologen aufsuchen und sich beraten lassen.