5 alltägliche Dinge, die wir am Sommer hassen
Jaaa we get it: Der Sommer ist die schönste Jahreszeit, man ist immer super happy, in Urlaubsstimmung und verbringt die meiste Zeit am Wasser. Aber habt ihr schonmal an all die Unannehmlichkeiten gedacht, die diese „wunderbare Zeit“ so mitbringt? Alles ist schweißnass, man schläft schlecht und man könnte sich am liebsten alle fünf Minuten die Hände waschen, weil immer irgendetwas klebt.
Sorry, dass wir hier die Party-Pooper sind, aber es gibt einfach ein paar Dinge, die wir am Sommer absolut nicht mögen.
1. Man sieht den Handy-Bildschirm im Sommer nicht
Wer kennt das nicht: Man relaxt gerade in einem kühlen, abgedunkelten Raum und genießt es, dass man sich vor der Hitze gerettet hat. Und dann kommt plötzlich der Anruf, ob man nicht etwas im Freien machen möchte, denn das Wetter ist ja sooo schön. Und weil man dann ein schlechtes Gewissen hat, den Sommer Indoor zu verbringen, geht man eben nach draußen. Doch meistens bereut man das nach ein paar Sekunden schon wieder. Denn wie bitteschön soll man jetzt weiterhin Insta-Storys schauen, wenn die Sonne so dermaßen blendet, dass man absolut nichts sieht?! Der Handy-Bildschirm ist quasi eine dunkle Fläche, auf der man nur etwas erkennt, wenn man seine Sonnenbrille abnimmt (aber dazu später mehr). So kommt Summer-Feeling auf!
2. Der U-Bahn-Sitz ist nass
U-Bahn-Fahren im Sommer ist so eine Sache. Entweder man befindet sich zwischen einer Horde Menschen, die (genauso wie wir) schwitzen und nicht sonderlich gut riechen. Oder man ergattert einen Sitzplatz und hat Mitleid mit all den anderen Fahrgästen, die sich eng aneinander quetschen und die Achseln der anderen im Gesicht haben (Sorry für das Kopfkino). Doch spätestens, wenn der Moment kommt, dass man aufstehen und zur Tür gehen muss, bereut man die Entscheidung sich hingesetzt zu haben. Denn – auch wenn man Kleidung trägt, die über die Knie hinausgeht – ist da immer dieser nervige nasse Streifen am Sitz der U-Bahn. Wir schwitzen also schon durch unsere Kleidung. Wie toll!
3. Die klebrigen Servietten beim Eis
Im Sommer haben wir eigentlich ständig Lust auf Eis. Und da es in so ziemlich jeder Stadt nur so von Eis-Dielen wimmelt, ist es auch relativ einfach, dieses Bedürfnis zu stellen. Klingt doch alles tipptopp, wären da nicht immer diese komischen dünnen „Servietten“, die man zur Tüte dazubekommt. Wir fragen uns: Wozu??? Denn erstens kann man sich damit alles andere als saubermachen und zweitens verschlimmern diese seltsamen Papier-Dinger die Klebrigkeit nur noch mehr. Also am besten immer selbst ein paar Taschentücher und Desinfektionsmittel dabei haben. Das tut’s für’s Erste auch…
4. Durch die Sonnenbrille haben wir ständig Pickel auf der Nase
Noch so ein Problem, das vermutlich viele kennen. Die Sonnenbrille ist in der heißen Jahreszeit ein Dauergast in unserem Gesicht. Wir nehmen sie nur ab, wenn wir müssen. Denn darunter verstecken sich müde Augen (bei der Hitze kann ja kein Mensch schlafen) und verschwitzte Haut (ein Teufelskreis, denn das lebensrettende Accessoire verstärkt das Schwitzen noch mehr). Und weil wir die Sonnenbrille andauernd tragen, haben wir nicht nur tiefe Furchen an den Nasenflügeln, sondern auch richtig unangenehme Pickel. Die Sonne, der Schweiß, das Make-up und die Reibung der Brille sorgen nämlich dafür, dass unsere Haut an der Nase gereizt ist. Hmmm, herrlich!
5. Radfahren mit Kleid ist im Sommer nahezu unmöglich
Schlimm genug, dass wir im Sommer nahezu jeden Tag zum Rasierer greifen müssen (natürlich nur, wer mag), um unsere sommerlichen Kleider zu präsentierten. Aber habt ihr schonmal versucht, mit besagten Outfits aufs Rad zu steigen? Nicht nur, dass es äußerst kompliziert ist, bis man mal fest im Sattel sitzt. Dazu kommt dann noch der unangenehme Spießrutenlauf zwischen dem Festhalten des Kleides, damit es keine intimen Stellen entblößt und den akrobatischen Verrenkungen, damit sich der Stoff nicht in der Speiche verfängt. Spürt ihr unsere Wut?