So kannst du dein Brustkrebs-Risiko minimieren
1. Bewegung machen
Einer französischen Studie zufolge können vier bis sieben Stunden Sport pro Woche das individuelle Brustkrebsrisiko um bis zu dreizehn Prozent senken. Regelmäßiges Training reduziert Fettzellen im Körper und vermindert so das im Körper vorhandene Östrogen. Diese Follikelhormone sind unter anderem am Wachstum von Krebszellen beteiligt.
2. Auf die Ernährung achten
Wer öfter auf rotes Fleisch verzichtet und stattdessen zu Gemüse greift, der kann Untersuchungen der Harvard School of Public Health zufolge das Risiko an Brustkrebs zu erkranken um bis zu 19 Prozent reduzieren. Die im Gemüse enthaltenen Nährstoffe, Antioxidantien und Ballaststoffe wirken sich im Rahmen der Krebsvorsorge positiv auf den Körper aus.
3. Tee trinken
Tee sollte ein fixer Bestandteil jeder Mahlzeit sein. Der Grund: Der regelmäßige Genuss von Schwarz-und Grüntee kann das Brustkrebsrisiko um 37 Prozent senken. Das liegt an den im Tee enthaltenen, hochwirksamen Polyphenolen, die Krebszellen durch ihre zellregulatorischen Eigenschaften bekämpfen.
4. Im Dunklen schlafen
Dem Körper nachts vollkommene Dunkelheit zu gönnen, treibt die Melatonin-Produktion während des Schlafs in die Höhe. Der als Schlafhormon bekannte biochemische Botenstoff wirkt sich nicht nur positiv auf unsere Schlummerstunden aus und sorgt für ein erholtes Gefühl am Morgen, es boostet auch das Immunsystem und kann so der Bildung von Krebszellen im Körper vorbeugen.
Auch die Länge des Schlafs ist maßgeblich in der Krebsvorsorge. Eine Untersuchung, die im British Journal of Cancer veröffentlicht wurde, ergab, dass man grundsätzlich nicht weniger als sieben und nicht viel mehr als acht Stunden pro Tag schlafen sollte. Hat man einen optimalen Rhythmus gefunden, kann man das Brustkrebsrisiko um bis zu 62 Prozent senken.
5. Farbe ins Leben bringen
Bei Gemüse und Obst sollte man auf eine möglichst bunte Mischung achten. Früchte und Gemüsesorten in knalligen Farben enthalten Carotinoide, die die Funktion von Antioxidantien haben. Dadurch beugen sie Studien zufolge vielen Erkrankungen wie Krebs, Arteriosklerose, Rheuma, Alzheimer und Parkinson, Grauem Star oder der Hautalterung vor.