Elefant reißt Loch in Küchenwand und bedient sich: Video geht viral
Auf diese tierische Überraschung waren zwei Einwohner im Dorf Hua Hin in Thailand wohl nicht vorbereitet. Mitten in der Nacht riss ein Elefant ein riesiges Loch in ihre Küchenwand und bediente sich. Das Video von dem hungrigen Eindringling geht derzeit auf Social Media viral.
Der Elefant ist in dem Dorf bereits bekannt. Denn auf seiner Futtersuche soll er schon einiges an Zerstörung angerichtet haben.
Hungriger Elefant riss riesiges Loch in Hauswand
Den wohl größten Schock ihres Lebens bekamen zwei Einwohner des kleinen Dorfes Hua Hin im Süden von Thailand. Mitten in der Nacht hörten Rathadawan Phungprasopporn und Supanya Chengsuta plötzlich einen lauten Knall und eilten in die Küche. Dort konnten sie ihren Augen kaum trauen: Ein riesiger Elefant stand in ihrer Küche und durchsuchte die Regale nach etwas Essbarem. Dabei steckte der Elefant aber nicht einfach den Kopf durch ein Fenster. Nein. Er durchbrach mit seinem Schädel einfach die komplette Küchenwand und hinterließ ein riesiges Loch im Haus. Nachdem der hungrige Eindringling einen Sack Reis ergattern konnte, verschwand er auch gleich wieder in der Dunkelheit. Zurück blieb nur das große Loch in der Küchenwand.
Video geht viral
Rathadawan Phungprasopporn hatte offenbar wohl noch genau Zeit, die schräge Situation zu filmen und stellte ein Video von dem tierischen Dieb auf Facebook. Innerhalb kürzester Zeit gingen die Bilder von dem Elefanten in der Küche viral. Obwohl das hungrige Tier für einige Schmunzler auf den Lippen vieler Menschen sorgte, kann sich das Ehepaar aus Thailand darüber nicht gerade freuen. Denn der Schaden, den der Dickhäuter im Haus hinterlassen hat, liegt nach eigenen Angaben im vierstelligen Bereich.
Der hungrige Elefant ist im Dorf Hua Hin übrigens schon bekannt. Denn bereits zuvor hatte er mit seiner zerstörerischen Art immer wieder für viel Wirbel in der Nachbarschaft gesorgt. Und er war sogar schonmal in dem Haus, das er jetzt während seiner Futtersuche verwüstete. „Er kam vor etwa zwei Monaten ins Haus und sah sich um, aber damals hat er nichts beschädigt“, erzählt Rathadawan Phungprasopporn gegenüber thailändischen Medien. Die Einwohner haben dem Dickhäuter inzwischen sogar einen eigenen Namen verpasst und ihn Bunchuai genannt.