Christian Eriksen: Dänische Nationalmannschaft gibt Gesundheits-Update
Nach dem Zusammenbruch des dänischen Fußballspielers Christian Eriksen beim EM-Spiel gegen Finnland gibt es jetzt ein erstes Gesundheits-Update.
Via Instagram meldet sich die dänischen Mannschaft nach dem Vorfall zu Wort und versichert den Fans, dass der Zustand des 29-Jährigen stabil sei.
So geht es Christian Eriksen nach dem Zusammenbruch
Diese Szenen vom gestrigen EM-Spiel zwischen Dänemark und Finnland werden wir so schnell wohl nicht mehr vergessen. Denn in der 43. Minute brach der dänische Mittelstürmer Christian Eriksen ohne Fremdeinwirkung plötzlich leblos zusammen. Einsatzkräfte mussten den Fußballer noch am Spielfeld reanimieren.Währenddessen stellten sich seine Team-Kollegen in einem Kreis um den 29-Jährigen, um einen Sichtschutz zu bilden. Etwa 15 Minuten nach seinem Zusammenbruch wurde er schließlich vom Feld abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand sei mittlerweile stabil, so die UEFA. Das Spiel wurde nach Unterbrechung um 20:30 Uhr „auf Wunsch beider Teams“ wieder fortgesetzt.
Die Ursache für den Zusammenbruch des 29-Jährigen ist derzeit noch unbekannt. Er befindet sich für weitere Untersuchungen noch im Krankenhaus. Auf dem Instagram-Account des dänischen Nationalteams gibt es jetzt ein erstes Gesundheits-Update.
Krisenhilfe für Mannschaft & Familie
„Heute Morgen haben wir mit Christian Eriksen gesprochen, der seine Mitspieler grüßt. Sein Zustand ist stabil und er wird zur weiteren Untersuchung im Krankenhaus bleiben.“, heißt es in einem Posting auf dem offiziellen Instagram-Account des dänischen Nationalteams. Sowohl die Mannschaft und das Personal, als auch die Familie von Eriksen hätten unterdessen Krisenhilfe erhalten. „Wir werden nach dem gestrigen Vorfall weiterhin füreinander da sein“, heißt es zudem in dem Statement.
Außerdem bedankt sich die Mannschaft bei den Fans für die Unterstützung: „Wir möchten uns bei allen für die herzlichen Grüße an Christian Eriksen von Fans, Spielern, den königlichen Familien aus Dänemark und England, internationalen Verbänden, Vereinen usw. bedanken.“
Die genaue Ursache für den Zusammenbruch ist derzeit noch nicht bekannt.