7 Mythen rund um das Geschlecht des Babys
Seit Jahrhunderten versuchen Menschen das Geschlecht ihres Nachwuchses zu beeinflussen und durch die verschiedensten Hinweise zu deuten. So banden sich die Franzosen im 18. Jahrhundert den linken Hoden ab, da man laut einer alten Bauernregel durch diese Technik mir höherer Wahrscheinlichkeit einen Jungen zeugen soll. Aber auch die Position während dem Sex soll einen Einfluss auf das zukünftige Geschlecht des Babys haben…
Wir haben 7 lustige Mythen rund ums Babyglück zusammengefasst:
1. Für die Zeugung von Jungen eignet sich Doggy Style, für die Zeugung von Mädchen die Missionarsstellung. Hierbei geht es darum, wie tief der Penis in die Scheide eintritt. Da die männlichen Y-Samenzellen etwas schneller sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese eher beim Muttermund ankommen, höher. Daher soll die Position tatsächlich das Geschlecht beeinflussen können – diese Theorie ist allerdings heftig umstritten.
2. Ein heißes Bad vor dem Geschlechtsverkehr soll männliche Samenzellen langsamer machen, und so die Wahrscheinlichkeit ein Mädchen zu zeugen erhöhen. Auch hier sind sich Wissenschaftler uneinig.
3. Bei spitzem Bauch wird es ein Junge, bei breitem Bauch ein Mädchen.
In Wirklichkeit hängt die Form des schwangeren Bauches laut Medizinern nur von der Statur und Körperhaltung der Mutter, der Größe des Babys und der Fruchtwassermenge ab.
4. Lust auf Süßes = Mädchen. Lust auf Saures = Junge.
Die Gelüste in der Schwangerschaft hängen aber tatsächlich nur mit den Hormonen zusammen, die Geschmacks- und Geruchssinn beeinflussen und damit das Essverhalten der werdenden Mama ändern.
5. Übelkeit am Morgen = es wird ein Mädchen.
Forscher des Karolinska-Instituts in Stockholm haben tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Morgenübelkeit und weiblichen Babys gefunden. Demnach soll bei Mädchen eine erhöhte Zahl des Schwangerschaftshormons HCG im Körper sein, das für die Übelkeit verantwortlich ist. Andere Wissenschaftler bestreiten diese Theorie jedoch.
6. Eine alte Bauernweisheit besagt, dass Frauen, die während der Schwangerschaft sehr vergesslich werden, ein Mädchen bekommen.
Auch das ist Unsinn, die Vergesslichkeit und innere Unruhe ist einzig und allein den guten alten Hormonen zuzuschreiben.
7. Genau zum Eisprung und kurz danach ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es ein Junge wird. Die Zeit kurz vor dem Eisprung soll hingegen den Mädchen gehören. Das behauptet zumindest Dr. Landrum Shetlles in seinem Buch „How to choose the sex of your baby“.