Wir alle kennen es: Ob Nachrichten von Freunden, sinnloses Facebook scrollen, mit den Haaren spielen, Essen oder einfach Löcher in die Luft starren – Nichtstun und das Hirn ausschalten ist am Schönsten, wenn es gerade vollkommen fehl am Platz ist.

via GIPHY

10 einfache Tipps für effektiveres und konzentrierteres Arbeiten und Lernen:

1. Hier und da aus dem Fenster schauen und dem Gehirn etwas Abwechslung bieten. Ja, bis auf wenige Glückliche die dabei ins beruhigende Grün schauen können, werden wohl viele von uns auch nur Burgen aus Beton zu Gesicht bekommen – aber ein bisschen frische Luft und die Gedanken schweifen lassen tut in jedem Fall gut.

via GIPHY

2. Nicht den ganzen Tag in der selben Position verharren. Das Gehirn schüttet durch Bewegung Serotonin, also Glückshormone aus – und das kann sich nur positiv auf unsere Stimmung und Lust am Arbeiten auswirken. Ein guter Tipp mit mehreren Vorteilen: Viel Wasser trinken – so muss man nicht nur immer wieder aufstehen, um sich ein neues Glas zu holen, sondern außerdem auch öfters Pinkeln gehen. Bewegung und Flüssigkeitszufur – also zwei Fliegen mit einem Schlag!

3. Smartphone ausschalten und raus aus dem Facebook-Profil – Ständige Erreichbarkeit ist der Konzentrations-Killer Nummer eins.

4. Vorsorge: Hier und da einen vollkommen medienfreien Abend einplanen. Wer viel vor dem Computer sitzt – was sich in der heutigen Zeit wohl schwer vermeiden lässt – sollte auch bedenken, dass unser Gehirn nicht dafür gemacht ist, dauernd nur in die Flimmerkiste zu starren. Daher sollte auf jeden Fall Abends wenigstens ab und zu auch das Schlafzimmer zur Smartphone und Computer-freien Zone gemacht werden. Stattdessen ein Buch lesen, oder einfach mal die Gedanken schweifen lassen – das trägt zur allgemeinen Entspannung bei, kann kreative Geister wecken und ist eine wahre Streicheleinheit für die Seele.

5. Allgemeine Überlastung und Schlafmangel beeinflussen unsere Konzentrationsfähigkeit enorm. Daher lautet die Regel Nummer eins: genügend schlafen! Mindestens sieben Stunden tiefer Schlaf sind ein Muss, damit unser Gehirn in der Lage ist, auf Dauer Höchstleistungen zu bringen.

via GIPHY

6. Zwischendurch eine kleine Pause machen, um mit Kollegen oder Mitbewohnern zu kommunizieren. Sozialer Kontakt und Interaktion mit anderen Menschen führen dazu, dass man kreativere Lösungswege findet, mehr Informationen aufnehmen kann und dadurch auch konzentrierter an Dinge herangehen kann.

7. Meditations und Konzentrations-Übungen. Das stellt man sich im ersten Moment vielleicht ganz klischeehaft mit Schneidersitz und Ohm-Gesang vor, kann aber auch auf ganz andere, viel unkompliziertere Arten gemacht werden. Einfach einen stillen Ort suchen, die Augen schließen und versuchen, sich nur auf diesen Moment zu konzentrieren – dabei sollte man probieren, so gut es geht alles andere, das um einen herum passiert auszublenden und etwa fünf bis zehn Minuten in diesem Zustand zu verharren. Das entspannt Körper und Geist und gibt Energie für die Arbeit. Eine andere Variante ist auch die „Zwei-Minuten-Übung“. Hierbei setzt man sich vor eine analoge Uhr und versucht zwei Minuten lang nur die Bewegungen des Sekundenzeigers zu verfolgen, ohne sich dabei gedanklich mit etwas Anderem zu beschäftigen. Diese Übung wiederholt man so lange, bis man es schafft. Das beruhigt und hilft uns zu lernen, sich auf eine Sache zu konzentrieren – denn das ist schwieriger, als man denkt.

via GIPHY

8. Das richtige Licht macht einen riesigen Unterschied! Tageslicht ist hierbei wohl die beste aller Möglichkeiten. Wer Abends oder Nachts arbeiten muss, sollte darauf achten, dies bei ausreichender Beleuchtung zu tun. Gedämmtes Licht signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist schlafen zu gehen – oder romantisch zu werden, und das ist hier wohl beides fehl am Platz 😉

9. Die richtige Ernährung macht einen großen Unterschied. Super-Foods für eine Top-Hirnleistung findet ihr hier.

10. Entspannende Musik hören. Manche Menschen werden damit wahrscheinlich nichts anfangen können, anderen kann es aber helfen, vollkommen zu entspannen und die stressige Aussenwelt auszublenden. Hier kann man es als Alternative auch mit Aufnahmen von Meeresrauschen oder anderen Geräuschen aus der Natur, wie etwa aus dem Wald versuchen.

via GIPHY