Corona-Situation in Österreich: Regierung bezweifelt weitere Öffnungen
Die Bundesregierung tritt am 15. Februar erneut mit Experten zusammen, um die aktuelle Corona-Situation zu bewerten. Nach Gesprächen mit den Oppositionsparteien soll dann gemeinsam mit den Landeshauptleuten die weitere Vorgehensweise entschieden werden.
Mit weiteren Lockerungen können wir aber wohl nicht rechnen.
Corona-Situation: Öffnungen für Gastronomie und Hotels?
Aufgrund der Ausbreitung von infektiöseren Varianten und einer recht stabilen 7-Tage-Inzidenz von rund 100 Fällen erwartet sich die Regierung derzeit keine weiteren Öffnungsschritte. Das Infektionsgeschehen in den letzten Tagen verlaufe weiterhin stabil, hieß es vonseiten der Regierung. Die Öffnungsschritte vom 8. Februar zeigten bisher also noch keinen negativen Trend in der Entwicklung der Neuinfektionen. Allerdings sei es nach sechs Tagen noch etwas zu früh, um eine abschließende Bewertung vorzunehmen.
Offen bleibt, ob es ein Licht am Ende des Tunnels geben wird, und zwar für jene Branchen, die derzeit noch geschlossen sind, also vor allem die Gastronomie und Hotellerie. Das werde von den Einschätzungen der Expertinnen und den Gesprächen mit den politischen Vertretern abhängen, so die Regierung.
Lockerungen seit 7. Februar
Seit 7. Februar sind die Geschäfte in Österreich wieder geöffnet. Auch die Schulen halten eingeschränkt wieder Präsenzunterricht ab. Am ersten Samstag nach dem Lockdown-Ende in Österreich ist es dann vor Geschäften teils zu langen Schlangen gekommen, insbesondere Einkaufszentren waren gut besucht. Großer Andrang herrschte vor allem bei den Modegeschäften, die teils mit Rabatten bis zu 70 Prozent warben.