„Golden Globes“ 2021: Das sind die Nominierungen
Die Nominierungen für die „Golden Globes“ 2021 stehen fest. Und neben klaren Favoriten, wie „Das Damengambit“ und „The Crown“ sind auch einige Überraschungen dabei.
Die Gewinner werden dann am 28. Februar verkündet.
Überraschungen bei den Nominierungen
Die „Golden Globes“-Nominierungen hielten einige Überraschungen bereit. Während in diesem Jahr zwar deutlich mehr weibliche Regisseure nominiert wurden, hat man einige Serien, die es Experten zufolge eindeutig verdient hätten, auf der Nominierungsliste zu landen, übergangen.
2021 ist eindeutig das Jahr der Streaming-Dienste. Denn Netflix-Serien, wie „The Crown“ oder „Das Damengambit“ räumten zahlreiche Nominierungen ab. Das ist aber vermutlich auch auf die geschlossenen Kinos während der Corona-Pandemie zurückzuführen. Denn dadurch sind Netflix und Co. noch mehr in den Vordergrund gerückt und konnte deshalb auch mehr Zuseher gewinnen. Neben den Streaming-Diensten hat sich auch in Sachen Gleichberechtigung bei den Nominierungen so Eingies getan. Denn vor allem in den Kategorien „bester Regisseur“ und „bestes Drehbuch“ haben in diesem Jahr die Frauen die Nase vorne.
Überraschend war allerdings, dass die Serie „Emily in Paris“, die doch sehr viele negative Kritiken einstecken musste auch in der Kategorie „Beste Serie“ mit dabei ist. Stattdessen wurde aber die engagierte Drama-Serie „I May Destroy You“ vollkommen übergangen.
„Golden Globes“-Nominierungen 2021
Die Nominierungen für die „Golden Globes“ 2021 wurden auch trotz der Corona-Pandemie glamourös verkündet: Sarah Jessica-Parker verlas die Nominierten vor einem Kamin und Taraji P. Henson vor einem Decken-Ventilator, der sich im Spiegel drehte. Am 28. Februar wird dann die Verleihung stattfinden und die Gewinner von Tina Fey und Amy Poehler verkündet.
Das sind die diesjährigen Nominierten:
- Beste Serie – Musical oder Comedy:
- „Emily in Paris“
- „The Flight Attendant“
- „The Great“
- „Schitt’s Creek“
- „Ted Lasso“
- Beste Serie – Drama:
- „The Crown“
- „Lovecraft Country“
- „The Mandalorian“
- „Ozark“
- „Ratched“
- Beste Schauspielerin Serie – Drama:
- Olivia Colman, „The Crown“
- Jodie Comer, „Killing Eve“
- Emma Corrin, „The Crown“
- Laura Linney, „Ozark“
- Sarah Paulson, „Ratched“
- Bester Schauspieler Serie – Drama:
- Jason Bateman, „Ozark“
- Josh O’Connor, „The Crown“
- Bob Odenkirk, „Better Call Saul“
- Matthew Rhys, „Perry Mason“
- Al Pacino, „Hunters“
- Beste Schauspielerin Serie – Comedy:
- Lily Collins, „Emily in Paris“
- Kaley Cuoco, „The Flight Attendant“
- Elle Fanning, „The Great“
- Catherine O’Hara, „Schitt’s Creek“
- Jane Levy, „Zoey’s Extraordinary Playlist“
- Bester Schauspieler Serie – Comedy:
- Don Cheadle, „Black Monday“
- Eugene Levy, „Schitt’s Creek“
- Nicholas Hoult, „The Great“
- Jason Sudeikis, „Ted Lasso“
- Ramy Youssef, „Ramy“
- Beste limitierte Serie oder Film:
- „Normal People“
- „The Queen’s Gambit“
- „The Undoing“
- „Small Axe“
- „Unorthodox“
- Beste Schauspielerin in limitierter Serie oder Film:
- Anya Taylor-Joy, „The Queen’s Gambit“
- Shira Haas, „Unorthodox“
- Nicole Kidman, „The Undoing“
- Cate Blanchett, „Mrs. America“
- Daisy Edgar-Jones, „Normal People“
- Bester Schauspieler in limitierter Serie oder Film:
- Bryan Cranston, „Your Honor“
- Jeff Daniels, „The Comey Rule“
- Ethan Hawke, „The Good Lord Bird“
- Hugh Grant, „The Undoing“
- Mark Ruffalo, „I Know This Much Is True“
- Beste Nebendarstellerin in Serie, limitierter Serie oder Film:
- Gillian Anderson, „The Crown“
- Helena Bonham Carter, „The Crown“
- Julia Garner, „Ozark“
- Annie Murphy, „Schitt’s Creek“
- Cynthia Nixon, „Ratched“
- Bester Nebendarsteller in Serie, limitierter Serie oder Film:
- John Boyega, „Small Axe“
- Brendan Gleeson, „The Comey Rule“
- Dan Levy, „Schitt’s Creek“
- Jim Parsons, „Hollywood“
- Donald Sutherland, „The Undoing“
- Bester Film – Drama:
- „Nomadland“
- „Mank“
- „The Father“
- „Promising Young Woman“
- „The Trial of the Chicago 7“
- Bester Film – Musical oder Comedy:
- „Borat Subsequent Moviefilm“
- „Hamilton“
- „Music“
- „Palm Springs“
- „The Prom“
- Bester Régisseur – Film:
- Emerald Fennel, „Promising Young Woman“
- David Fincher, „Mank“
- Regina King, „One Night in Miami“
- Chloé Zhao, „Nomadland“
- Aaron Sorkin, „The Trial of Chicago 7“
- Bestes Drehbuch – Film:
- Aaron Sorkin, „The Trial of the Chicago 7“
- Chloé Zhao, „Nomadland“
- Florian Zeller and Christopher Hampton, „The Father“
- Jack Fincher, „Mank“
- Emerald Fennell, „Promising Young Woman“
- Beste Schauspielerin Film – Musical oder Comedy:
- Maria Bakalova, „Borat Subsequent Moviefilm“
- Kate Hudson, „Music“
- Michelle Pfeiffer, „French Exit“
- Rosamund Pike, „I Care A Lot“
- Anya Taylor-Joy, „Emma“
- Bester Schauspieler Film – Musical oder Comedy:
- Sacha Baron Cohen, „Borat Subsequent Moviefilm“
- James Corden, „The Prom“
- Lin-Manuel Miranda, „Hamilton“
- Andy Samberg, „Palm Springs“
- Dev Patel, „The Personal History of David Copperfield“
- Bester Nebendarsteller Film:
- Sacha Baron Cohen, „The Trial of the Chicago 7“
- Daniel Kaluuya, „Judas and the Black Messiah“
- Jared Leto, „The Little Things“
- Bill Murray, „On the Rocks“
- Leslie Odom, Jr., „One Night in Miami“
- Beste Nebendarstellerin Film:
- Glenn Close, „Hillbilly Elegy“
- Olivia Colman, „The Father“
- Jodie Foster, „The Mauritanian“
- Amana Seyfried, „Mank“
- Helena Zengel, „News of the World“
- Bester Song – Film:
- „Lo Si (Seen)“ The Life Ahead
- „Speak Now“ One Night in Miami
- „Tigress & Tweed“ The United States vs. Billie Holiday
- „Fight for You“ Judas and the Black Messiah
- „Hear My Voice“ The Trial of the Chicago 7
- Beste Musik:
- Alexandre Desplat, „The Midnight Sky“
- Ludwig Göransson, „Tenet“
- James Newton Howard, „News of the World“
- Trent Reznor, Atticus Ross and Jon Batiste, „Soul“
- Trent Reznor and Atticus Ross, „Mank“
- Bester fremdsprachiger Film:
- „Another Round“
- „La Llorona“
- „The Life Ahead“
- „Minari“
- „Two of Us“
- Bester animierter Film:
- „The Croods 2“
- „Onward“
- „Over the Moon“
- „Soul“
- „Wolfwalkers“