So könnte der Schichtbetrieb in Österreichs Schulen ab 25. Jänner aussehen
Die Schulen in Österreich öffnen eine Woche später als geplant. Und das aber auch nur, wenn der momentane Lockdown nicht doch verlängert wird. Das hat Bildungsminister Heinz Faßmann am 13. Jänner im Ö1-Mittagsjournal angekündigt.
Die Schulen sollen dann schrittweise wieder öffnen. Faßmann sprach davon, wieder eine Art Schichtbetrieb einführen zu wollen.
So könnten die Schulen ab 25. Jänner wieder öffnen
Wieder einmal gilt in der Pandemie: Fix ist nix! Denn eine mögliche Verlängerung des Lockdowns könnte auch bedeuten, dass die Schulen weiterhin geschlossen bleiben. Gestern kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann dennoch Pläne an, die Schulen ab 25. Jänner wieder schrittweise zu öffnen. Alle Schüler, inklusive Oberstufe, sollen ab dann tageweise zurück in den Präsenzunterricht kehren. Die Klassen sollen wieder geteilt und im Schichtbetrieb unterrichtet werden. Sie sollen sich also abwechseln, wie man das bereits aus dem Frühjahr 2020 kennt.
Wie schon zuletzt gilt abseits der Volksschulen zudem eine Maskenpflicht im Unterricht. Außerdem gebe es laut Bildungsministerium Selbsttests, die Schüler und Lehrer freiwillig einmal pro Woche machen können. Diese sollen an den Schulen zur Verfügung stehen. Schüler und Lehrer sollen sich einmal pro Woche testen. Das Testen erfolgt allerdings freiwillig. Wie genau der Ablauf an den Schulen aussehen wird, soll noch mit den Bildungsdirektionen besprochen werden. Die Modelle seien außerdem abhängig von den Infektionszahlen.
Matura ab 20. Mai
Die Matura soll jedenfalls wie geplant am 20. Mai starten, Schüler, die zu dem Zeitpunkt in Quarantäne sind, verlieren keinen Prüfungsanspruch. Wer sich längerfristig im Spital behandeln lassen muss, kann die Matura am Behandlungsort ablegen. Festgeschrieben sind auch seit längerem bekannte Vereinfachungen: Themenbereiche der mündlichen Matura können gekürzt werden, die Präsentation der vorwissenschaftlichen Arbeiten ist nur freiwillig.