Es gibt wohl kaum ein Thema, dass uns so peinlich ist, wie der gute alte Pups. Passiert es in der Öffentlichkeit, würden wir am liebsten im Erdboden versinken und selbst vor Freunden und Partnern halten die meisten jede noch so kleine Flatulenz zurück.

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Eigentlich ist das aber vollkommener Blödsinn und sogar sehr ungesund. Schließlich handelt es sich hier um eine stink(!!!)-normale Körperfunktion, die außerdem viel über unsere Gesundheit verraten kann.

5 Gründe, warum Flatulenzen gut für uns sind:

1. Wer viel pupst, reduziert Blähungen.
Nach einer reichhaltigen Mahlzeit ist unser Körper erst mal damit beschäftigt, die aufgenommene Nahrung ordentlich zu verdauen. Wer die Blähungen, die dabei entstehen, gleich hinauslässt, verhindert Magenschmerzen und ein anhaltendes, aufgeblähtes Gefühl.

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2. Sie warnen uns.
Extreme Gerüche oder schmerzende Blähungen können auf Krankheiten hinweisen. Wer davon betroffen ist, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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3. Sie sagen uns, was wir essen sollen.
Verschiedene Lebensmittel produzieren auch verschiedene Gase, weshalb unsere Pupse reflektieren, was wir zu uns nehmen und was unserem Körper fehlt. Wer zum Beispiel nur sehr selten pupsen muss, sollte mehr Ballaststoffe zu sich nehmen. Zu viel rotes Fleisch sorgt hingegen für unangenehme Gerüche und zeigt uns, dass wir beim Fleisch-Konsum lieber einen Gang zurückschalten sollten.

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4. Der Geruch tut uns gut.
Ja, es ist tatsächlich gesund, seine eigenen Flatulenzen zu riechen. Laut mehreren Studien, sollen uns unsere eigenen Gase sogar vor Krankheiten schützen und in kleinen Dosen sogar Herzinfarkte und Schlaganfälle verhindern.

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5. Besser raus als rein.
An diesem Sprichwort ist tatsächlich etwas dran: So tut es uns garnicht gut, unsere Pupse zurückzuhalten, da das die Darmtätigkeit negativ beeinflussen und zu schmerzenden Blähungen führen kann. Also lieber schnell eine ruhige Ecke suchen und der Natur freien Lauf lassen.

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