Taylor Swift nimmt wegen Musikrechte-Streit alte Musik neu auf
Swifties aufgepasst: Wer von Beginn ihrer Karriere an ein Fan von Taylor Swift ist, kann sich freuen. Die Musikerin nimmt nach einem Streit um die Musikrechte für ihre früheren Alben alte Musik wieder neu auf.
Die Fans können „viele Überraschungen“ erwarten, teilte der Pop-Star am 16. November auf Twitter mit.
Taylor Swift kämpft um die Rechte für ihre eigenen Alben
Es mag absurd klingen, aber Taylor Swift kämpft seit 2019 um die Rechte ihrer früheren Alben. Dabei kritisiert sie immer wieder den Musikamanager Scooter Braun, der übrigens Justin Bieber managed. Swift hatte ihre ersten Alben bei seinem Musikverlag veröffentlicht. Eine Holding Brauns hatte schließlich 2019 Swifts früheres Plattenlabel Big Machine – und damit auch die Rechte an Swifts Alben – für mehr als 300 Millionen Dollar erworben. Jetzt sei ihre Musik von der Investorengruppe Shamrock Holdings aufgekauft worden, so Swift, ein zweiter Verkauf ohne ihr Wissen, so die Sängerin. Sie wirft Braun unfaire Praktiken vor.
Nun scheint Taylor Swift einen neuen Weg gefunden zu haben, ihre Musik wieder ihr Eigen zu machen. Auf Twitter schreibt die Sängerin, sie habe kürzlich damit begonnen, alte Musik neu aufzunehmen. Der Vorgang sei „aufregend und schöpferisch erfüllend“. Die Fans könnten „viele Überraschungen“ erwarten. In der Mitteilung spricht Swift über ihren gescheiterten Versuch, seit 2019 die Rechte an ihren früheren Alben und Masterbändern ihrer Songs zurückzugewinnen.
Sieben Studioalben
Swift hatte zwischen 2006 und 2017 ihre ersten sechs Studioalben bei Big Machine herausgebracht. Danach wechselte sie zu Universal Music. Die zehnfache Grammy-Gewinnerin veröffentlichte 2019 mit „Lover“ ihr siebtes Studioalbum, gefolgt von „Folklore“ im Juli 2020.