So könnte dein perfekter Tagesablauf im Home-Office aussehen
Dadurch, dass die Corona-Infektionszahlen wieder steigen und sich viele Länder in einem erneuten Lockdown befinden, arbeiten auch wieder mehr Menschen von zu Hause aus. Um die Struktur im Alltag nicht zu verlieren, haben wir einen kleinen Guide für euch, der euch im Home-Office helfen soll.
Das Wichtigste dabei: Ein geregelter Tagesablauf! Wir fokussieren uns hier auf einen 9 to 5 Job mit einer Stunde Mittagspause.
7:00-7:30: Aufstehen
Auch wenn du vielleicht erst um 9:00 zu arbeiten beginnst, du dir den Arbeitsweg ersparst und dich auf kein wichtiges Online-Meeting vorbereiten musst, ist dennoch gut, immer zur gleichen Zeit den Wecker zu stellen. Denn das bringt Routine in deinen Alltag und hilft dir, ähnliche Strukturen zu entwickeln, wie im Büro. Du solltest außerdem darauf achten, dass du dir selbst ein bisschen Vorlaufzeit gibst, um munter zu werden und dich mit dem tagesaktuelles Geschehen vertraut zu machen.
Auch auf das Frisch machen in der Früh solltest du nicht vergessen. Denn selbst, wenn du heute deine einzige Gesellschaft bist und dich keiner aus nächster Nähe sieht, gehören Zähneputzen und Duschen einfach dazu 😉 Wer Zeit und Lust hat, kann auch mit einem kleinen Home-Workout oder einer morgendlichen Yoga-Session in den Tag starten.
8:00: Frühstücken
Den Kaffee runter schütten und das Frühstück vor dem Laptop essen? Keine gute Idee. Das machst du vermutlich auch nicht, wenn du ins Büro gehst, oder? Also zaubere dir ein ausgewogenes Frühstück (sofern du der Frühstücks-Typ bist) und verspeise es an einem Ort, fern von Laptop und Smartphone. Damit startest du auch gestärkt und voller Energie in den Arbeitstag.
8:30: To-Do-Liste erstellen
Bevor es nun wirklich losgeht, nimm dir kurz Zeit und überlege, was heute alles ansteht. Um die Übersicht nicht zu verlieren, schreibe dir am besten eine To-do-Liste. Damit bringst du einen geregelten Ablauf in deinen Arbeitstag und weißt immer, was du schon geschafft hast und was noch vor dir liegt. Und seien wir uns doch mal ehrlich: Das Gefühl, wenn man ein Häkchen hinter ein To-do setzt ist doch unvergleichlich 🙂
9:00: Arbeiten!
So, jetzt aber wirklich! Videocalls, Präsentationen, Schreibarbeit und Co. erledigen sich schließlich nicht von alleine. Und auch wenn die Versuchung groß ist, sich ablenken zu lassen, konzentriere dich voll und ganz auf deine To-dos. Von Instagram und WhatsApp solltest du dich – sofern es nicht zu deinem Job gehört – auf keinen Fall ablenken lassen. Am besten, du legst dein privates Telefon außer Reichweite.
Gönne dir zwischendurch aber auch mal eine Verschnaufpause! Öffne die Fenster, lass frische Luft rein und gewähre deine Augen eine kurze Bildschirm-Auszeit. Hab auch immer ein Wasser griffbereit, damit du immer schön hydriert bleibst. Auch Kaffee, Tee und kleine Snacks können dir helfen, konzentriert zu bleiben.
12:30: Mittagspause
Wir wissen es: Im Home-Office ist man dazu verleitet, Arbeitsplatz und Freizeit zu trennen und in einem Schwung durchzuarbeiten. Doch um Kopfschmerzen, Verspannungen und Schwindel zu vermeiden, solltest du unbedingt eine Mittagspause einlegen. Was du dabei machst, sei dir selbst überlassen – aber deinen Schreibtisch solltest du so gut es geht verlassen. Schnapp frische Luft, koch dir was Gutes und relaxe. Damit tankst du auch wieder mehr Energie, um in den zweiten Teil deines Arbeitstages zu starten.
13:30: Back to Work
Jetzt heißt es wieder „back to work“ und noch die restlichen To-dos des Tages erledigen. Wer mit einem Nachmittagstief zu kämpfen hat, der sollte wieder frische Luft in den Raum lassen und kurz durchschnaufen. Wenn ihr Pausen einlegt, sollten diese aber nicht länger als 5 bis 10 Minuten dauern, da euer Workflow sonst unterbrochen ist.
18:00 Feierabend
Wer im Home-Office ist, der tut sich oft schwerer, „pünktlich“ in den Feierabend zu gehen, da man ja eh schon zu Hause ist. Und dennoch ist es wichtig, sich ein Zeitlimit zu setzen und nicht bis in die Unendlichkeit weiterzuarbeiten.
Wenn du deinen Arbeitstag beendet hast, dann achte darauf, dass du auch wirklich zwischen Workspace und Homespace unterscheiden kannst. Schalte den Computer aus und komm zur Ruhe. Wenn du den ganzen Tag gesessen bist, dann ist es auch sehr wichtig, dass du dich bewegst. Die WHO empfiehlt sogar, dass man sich pro Tag um die 30 Minuten bewegen soll. Ob du das in Form eines Workouts oder Spaziergangs machst, ist dir selbst überlassen.