Bushido mit Coronavirus infiziert
Rapper Bushido hat in seiner Instagram-Story bekannt gegeben, positiv auf das Coronavirus getestet worden zu sein. Er appelliert an seine Follower, die Pandemie ernst zu nehmen.
Eigentlich hätte Bushido am 28. Oktober vor dem Berliner Landesgericht erscheinen sollen. Denn hier sagt er als Zeuge gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner, den Clan-Chef Arafat Abou-Chaker aus.
Bushido appelliert an seine Follower
In seiner Insta-Story gab Bushido am 27. Oktober bekannt, mit dem Coronavirus infiziert zu sein. Laut dem Rapper habe er zwar alle Vorgaben sehr ernst genommen, sich aber dennoch angesteckt. Der 42-Jährige teilte zudem mit, dass er Symptome habe und appelliert an seine Follower, die „Sache“ ernst zu nehmen. Damit meint er wohl die Pandemie. Zudem teilte der 42-Jährige gegen all jene aus, die Verschwörungstheorien über die Pandemie verbreiten. Er bezeichnet sie in seinem Posting als „Aluhüte“. „Ich konnte euch Aluhüte nie verstehen“, schrieb er.
Rapper kann nicht vor Gericht erscheinen
Anis Ferchichi, wie der Rapper mit bürgerlichen Namen heißt, sollte am 28. Oktober eigentlich vor Gericht erscheinen. Denn er soll hier gegen seinen langjährigen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker aussagen. Arafat gilt als Führungsfigur des Abou-Chaker-Clans. 2008 übernahm er zudem das Management von Bushido. Im Jänner 2019 wurde Arafat Abou-Chaker wegen Körperverletzung und Bedrohung zu einer zehnmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt. Später wurde das Urteil in eine Geldstrafe umgewandelt. Nun ist Abou-Chaker wegen räuberischer Erpressung, gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung angeklagt.