10-Jähriger erfindet ein Gerät gegen Hitzetod von Babies in Autos
In den USA sind Statistiken zufolge seit 1998 etwa 712 Kinder an einem Hitzschlag gestorben, weil sie von ihren Eltern im heißen Auto zurückgelassen wurden. Eines dieser Kinder musste erst kürzlich sterben. Es wurde nur sechs Monate alt.
Bis zu dem schrecklichen Vorfall lebte das Baby in der selben Nachbarschaft in McKinney, Texas, wie der zehnjährige Bishop Curry. Den Jungen ließ der tragische Tod des Nachbarkindes nicht mehr los und er überlegte tagelang, wie man so etwas in Zukunft verhindern könnte. Tatsächlich kam der kleine Mann zu einem Ergebnis. Er erfand den sogenannten „Oasis“. Ein Gadget, das die Temperatur im Inneren eines Autos ständig überwacht und ab einem gewissen Level automatisch per Antenne die Eltern alarmiert. Zusätzlich strömt der „Oasis“ kalte Luft aus, um einen drohenden Hitzeschock zu verhindern.
Bis jetzt existiert das Gerät leider nur auf dem Papier. Bishop und sein Vater konnten bis jetzt aber schon ganze 24 000 US-Dollar über die Crowdfunding-Plattform GoFundMe sammeln, um das tolle Projekt schon bald zu realisieren und damit in Zukunft hoffentlich viele Kinderleben retten zu können.