Im Netz machen derzeit unzählige Fan-Theorien darüber die Runde, dass Britney Spears angeblich von ihrem Vater gefangen gehalten wird. Denn dieser ist bereits seit Jahren der Vormund seiner Tochter.

Wie nun bekannt wurde, versuchte Britney erst kürzlich tatsächlich ihren Vater als Vormund abzulösen. Doch ein Gericht entschied vorerst dagegen.

Britney Spears will Vater als Vormund absetzen

Seit Wochen machen sich Britneys Fans Sorgen um die Sängerin. Denn sie vermuten, dass ihr Vater sie gefangen hält. Mit der #freebritney-Bewegung wollen sie den Star aus der Vormundschaft ihres Vaters befreien. Bisher hat sich Britney kaum zu den Theorien ihrer Fans geäußert. Allerdings startete sie vor einigen Tagen nun selbst einen „Befreiungsversuch“. Denn vor Gericht beantragte die 38-Jährige eine Änderung ihres Vormundes.

Seit 2008 hat ihr Vater Jamie Spears die Vormundschaft. Seit 2019 trägt allerdings Britneys Managerin Jodi Montgomery die Verantwortung über das Vermögen der Sängerin, weil ihr Vater mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Ab 22. August soll die Vormundschaft jedoch wieder an ihn übergeben werden. Das wollte Britney nun verhindern. Stattdessen sollte ihre Managerin Jodi weiterhin die Aufgaben des Vormunds übernehmen. Allerdings lehnte ein Gericht den Antrag vorerst ab.

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Vormundschaft bleibt bei Vater

Das Gericht entschied allerdings gleich am ersten Tag, dass die Vormundschaft ab 22. August vorerst wieder ihr Vater übernimmt. Denn um den Antrag, Jamie Spears die rechtliche Betreuung dauerhaft zu entziehen, einem Richter vorzulegen, müssen bestimmte juristische Dokumente vorliegen. Diese seien bislang nicht eingereicht worden. Es scheint also so, als ob es für die Sängerin kein leichter Schritt sein wird, ihren Vater als Vormund abzulösen.

Der Vormund entscheidet, wie viel Geld der Sängerin im Monat zur Verfügung steht und was mit ihrem geschätzten Vermögen von rund 59 Millionen US-Dollar passiert.