„Wokefishing“: Das steckt hinter dem neuen Dating-Trend
In den letzten Jahren haben sich unglaublich viele Dating-Trends entwickelt. Aber mit „Wokefishing“ gibt es nun einen neuen, bei dem Männer es darauf abzielen moderne Frauen abzuschleppen. Und das, indem sie Interessen und Vorlieben vortäuschen.
Vor allem auf Dating-Apps ist dieser „Trick“ sehr beliebt.
Das ist der neue Dating-Trend „Wokefishing“
Bei diesem neuen Dating-Trend zielen Männer es darauf ab, feministische Frauen abzuschleppen. Du kennst das bestimmt auch: Du swipest durch Tinder oder Bumble und bist auf der Suche nach mehr als nur einem One-Night-Stand. Dann achtest du natürlich nicht nur auf die Bilder, sondern liest dir auch ihre Bio durch. Wenn dort Wörter wie „feministisch“, „politisch“ engagiert oder „Umweltschützer aus Überzeugung“ stehen, denkst du dir gleich „Jackpot“. Doch nach einigen Gesprächen stellt sich ziemlich schnell heraus, dass nichts von diesen Eigenschaften der Wahrheit entspricht. Und schon wurdest du ein Opfer von „Wokefishing“. Bei diesem Dating-Trend geben sich Männer aufgeschlossener und weltoffener als sie es sind, um moderne Frauen aufzureißen.
So erkennt man Männer, die nur so tun als ob
Wokefishing leitet sich vom englischen Wort „woke“ ab. Das bedeutet so viel wie, vorzugeben, dass man sich besonders für soziale Probleme und Ungerechtigkeit interessiert. Mit dieser Täuschung versuchen Männer Frauen auf Dating-Apps anzusprechen und für sich zu gewinnen. Wie man dieses Verhalten schon im Vorhinein erkennen kann? Schau genau in die Bio deines Matches. Stehen dort zu viele „moderne“ Adjektive, solltest du etwas kritischer an die Sache herangehen. Außerdem kannst du in privaten Chats seine vermeintlichen Interessen hinterfragen. So erkennt man ziemlich schnell, ob da wirklich was dahinter steckt.