Blinder Welpe an Baum angebunden und zum Sterben ausgesetzt
In Kärnten entdeckten Spaziergänger zufällig einen an einen Baum angebundenen Hund alleine im Wald. Der Welpe wurde offenbar ausgesetzt.
Der blinde Welpe wäre vermutlich gestorben, wenn man ihn nicht gefunden hätte. Jetzt erholt er sich bei einer Pflegestelle.
Blinder Welpe im Wald ausgesetzt
Zufällig entdeckten Spaziergänger den blinden Welpen, der in einem Wald in Edling bei Völkermarkt an einen Baum angebunden war. Der Hund der Spaziergänger hatte das Tier offenbar gewittert und seine Besitzer zu ihm geführt. Sie informierten daraufhin sofort Tierschützer. In einer Tierklinik in Klagenfurt stellte man schließlich eine Augenkrankheit bei dem jungen Hund fest. Der Welpe ist fast komplett blind, nur auf einem Auge kann er minimal hell und dunkel sehen.
Unbekannte setzen Hund aus
Wer den kleinen Welpen einfach im Wald ausgesetzt hat, ist derzeit unklar. Man könne nicht fassen, wie grausam man sein muss, ein Tier einfach hilflos alleine im Wald zurückzulassen, so Tierschützer. Dem Hund gehe es jedenfalls gut. Der kleine Nemo, wie ihn die Helfer der Tierschutzorganisation „Tierschutz Aktiv“ tauften, erholt sich derzeit bei einer Pflegestelle einer Hundetrainerin. Bis sich eine neue Familie für den kleinen Mischlingshund findet, ist er dort untergebracht.