Der Babybauch dieser Frau wächst nach innen
Wenn der Babybauch rund und groß ist, schließt man dem Volksglauben nach auf ein Mädchen, während eine spitz zulaufende Kugel eher auf einen Jungen hindeuten soll. Bei Modedesignerin Yiota Kouzoukas haben Mutmaßungen dieser Art nicht funktioniert – denn bis zum sechsten Monat war ihr Bauch fast unsichtbar.
Bei den meisten Frauen ist die Gebärmutter nach vorn geneigt, nicht so bei Yiota. Bei ihr liegt eine Retroversion der Gebärmutter vor, das heißt, dass die Gebärmutter nach hinten gedreht liegt. Das ist auch der Grund, wieso ihr Babybauch quasi „nach innen“ wächst und kaum sichtbar ist. Die ersten vier Monate war das so – ihr Baby ist also verkehrt herum in ihren Körper gewachsen. Dann hat sich die Lage der Gebärmutter geändert. Auf Instagram postete die Bald-Mama beeindruckende Fotos, die den Fortschritt ihrer Schwangerschaft dokumentieren:
Dazu schreibt sie: „Ich bekomme viele Nachrichten und Kommentare über die Größe meiner Bauches, weshalb ich ein paar Dinge über meinen Körper erklären möchte. Nicht, dass mich solche Kommentaren überhaupt ärgern. Aber ich möchte es erklären, in der Hoffnung, dass manche Menschen weniger wertschätzend gegenüber anderen sind. In den ersten 4 Monaten meiner Schwangerschaft war meine Gebärmutter retrovertiert/gekippt, was bedeutet, dass ich rückwärts in meinen Körper hinein gewachsen bin und nicht nach außen. Bei den meisten Menschen mit dieser Art von Uterus neigt sie sich nach etwa 12 Wochen vorwärts, so dass der Bauch weiter nach außen wächst. Meine Gebärmutter „schwenkte“ bis ins 4. Monat nicht um. Grund war die rückwärts gekippten Position gepaart mit jahrzehntelangen Endometriose-Narben. (…) Jetzt bin ich im sechsten Monat schwanger, und wachse ich wie alle anderen nach vorne. (…) Ich bin kerngesund, das Baby ist kerngesund und darauf kommt es an. Unsere Körper und Babybäuche sind alle unterschiedlich und unsere Formen und Größen sind es auch!“ Und damit hat sie verdammt recht!