Zehn Pinguin-Küken in Schönbrunn geschlüpft
Im Tiergarten Schönbrunn sind im April zehn Pinguin-Küken geschlüpft. Bis jetzt haben die Eltern ihre kleinen Felsenpinguine abwechselnd gefüttert und gewärmt. Später übernehmen Tierpfleger die Fütterung.
Zu sehen sind die flauschigen Tier-Babys ab Freitag.
Pinguin-Küken verzaubern Schönbrunn
Der Tiergarten Schönbrunn hat derzeit viele entzückende Tierbabys zu bieten. Das kleine Eisbär-Baby Finja tummelt sich in seinem Gehege und ist ein richtiger Besucherliebling. Und auch die Flamingos, sowie die Rentiere waren während der Corona-bedingten Schließung fleißig und haben für Nachwuchs gesorgt.
Den neuesten Zuwachs gibt es bei den Felsenpinguinen im Polarium. Zehn Pinguin-Küken sind bereits im April geschlüpft. „Die erste Zeit werden sie von ihren Eltern versorgt. Vater und Mutter wärmen die Küken abwechselnd und füttern sie mit vorverdautem Fischbrei. Später übernehmen sie unsere Tierpfleger in ihre Obhut und ziehen sie hinter den Kulissen groß. Sie füttern die Küken und wiegen sie, um ihre Gewichtszunahme zu kontrollieren. Nun sind die Küken groß genug, um im Polarium wie in einem Kindergarten gemeinsam betreut zu werden“, erzählt der Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
Auch Innenbereiche für Besucher geöffnet
Nach der vorübergehenden Schließung des 270-jährigen Tiergartens, ist Schönbrunn seit 15. Mai nun endlich wieder geöffnet. Aufgrund der strengen Corona-Regelungen, sind jedoch nur die Außenbereiche der Anlagen verfügbar. Ab Freitag, dem 29. Mai, sind dann aber auch die Innenanlagen und somit auch das Polarium mit den Pinguin-Küken, wieder geöffnet.
Die Mitarbeiter des Zoos haben zuvor ein umfangreiches Konzept erarbeitet, das die Gesundheit aller Besucher und Angestellten sicherstellen soll. Der Tiergarten bittet seine Besucher, die Tickets online zu buchen und ein Zeitfenster für die Ankunft anzugeben, damit sich keine große Schlange beim Eingang bilden kann. Im Zoo selbst führt ein markierter Weg durch den gesamten Tierpark und stellt sicher, dass sich die Wege der Besucher nicht allzu oft kreuzen.