Trotz Corona-Krise: Erste US-Staaten lockern Maßnahmen
Aufgrund der jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über die aktuelle Situation der Corona-Krise, verkündeten nun einige Bundesstaaten erste Lockerungen der Maßnahmen.
So möchten die Bundesstaaten Texas und Minnesotas unter anderem öffentliche Parks und einige Geschäfte wieder öffnen.
Trotz Corona-Krise: Texas lässt Parks öffnen
Nachdem sich US-Präsident Donald Trump in den letzten Tagen bereits mehrmals für eine Lockerung der Maßnahmen aussprach und auch den Wunsch äußerte, trotz der anhalten Corona-Krise zur Normalität zurückzukehren, verkündeten nun einige Staaten erste Lockerungen der Verordnungen. So erklärte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, gestern (17. April) in einem Statement, dass geschlossene Geschäfte ab 24. April wieder öffnen könnten. Allerdings nur unter Bedingung, dass die betreffenden Läden ihre Ware liefern, schicken oder zur Abholung bereitstellen können. Sicher sei jedoch, dass Parks in Texas bereits ab Montag (20. April) wieder zugänglich sind. Die Schulen sollen laut dem Gouverneur bis zum Jahresende geschlossen bleiben.
Minnesota: Erste Lockerung der Maßnahmen
Auch im Bundesstaat Minnesota kündigte man nun eine erste Lockerung der Maßnahmen an. Wie Minnesotas Gouverneur Tim Walz mitteilte, könne man künftig Parks, Wanderwege, Golfplätze, Freiluftschießstände und Geschäfte zum Verkauf von Angelködern wieder öffnen. Dafür müssten sich die Einwohner allerdings an die vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen halten. „Es ist wichtig für uns, aktiv zu bleiben und die Natur zu genießen und gleichzeitig die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern“, so Walz. Ein genaues Datum für die Wiederöffnung nannte der Gouverneur in seiner Ansprache nicht.