Eminem darf wegen seiner „beleidigenden“ und „ungeeigneten“ Songtexte nicht bei einem Festival in London auftreten.

Der Rapper, der am 5. Juli bei der ‚British Summer Time‘-Show im Londoner Hyde Park dabei sein sollte, erhielt nun ein Auftrittsverbot von der Organisation ‚Royal Parks‘. Diese befürchtet, dass seine Musik andere Parkbesucher „aufregen“ könnte.

 

Nach Brief- und E-Mail-Verkehr mit dem Bürgermeister Boris Johnson, den die britische Zeitung ‚The Daily Mirror‘ veröffentlichte, kam es zur Absage gegenüber dem Musiker. Die Geschäftsführerin des Unternehmens, das die Londoner Parkanlagen pflegt, erklärte in einer der E-Mails: „Da beleidigende Songtexte in ungeeigneter Sprache im ganzen Park hörbar sein könnten und auch in den umliegenden Wohngebieten, [ist ein Auftritt von Eminem] nicht akzeptabel.“

 

Der 41-jährige Chartstürmer selbst fühlte sich durch die Abweisung verletzt. „Das ist gemein, Mann. Das hat schon meine Gefühle verletzt“, bedauert er die Entscheidung. Um dennoch in der britischen Hauptstadt auftreten zu können, organisierte er kurzerhand zwei mittlerweile ausverkaufte Shows im Wembley-Stadion. Er kontert: „Der einfachste Weg, um mich zu etwas zu bewegen, ist mir zu sagen, dass ich es nicht machen kann. Danke an ‚Royal Parks‘, dass ihr es möglich gemacht habt: Wembley.“