Coronavirus: Diese Modeunternehmen stellen jetzt Schutzkleidung her
Aufgrund der aktuellen Verbreitung des Coronavirus ist es nun umso wichtiger sich gegenseitig zu unterstützen. Auch die Modeindustrie hat sich dazu entschieden ihren Teil beizutragen.
So haben sich bereits unzählige Modelabel dazu bereit erklärt Schutzkleidung herzustellen, um die Menschheit vor den Auswirkungen des Virus zu retten.
Coronavirus: Gucci, Balenciaga & Co. produzieren Schutzmasken
Wie der französische Modekonzern Kering kürzlich bekannt gab, möchte er das weltweite Gesundheitssystem unterstützen. Das Unternehmen hat es sich dabei zur Aufgabe gemacht, das medizinische Personal mit ausreichend Schutzkleidung zu versorgen. Dafür plant Kering drei Millionen chirurgische Masken aus China zu importieren und sie dem französischen Gesundheitswesen zur Verfügung zu stellen. Das Modelabel Gucci, das neben bekannten Marken wie Balenciaga und Saint Laurent zu Kering gehört, möchte insgesamt über eine Million chirurgische Masken sowie medizinische Schutzkleidung für Frankreich produzieren.
Auch H&M produziert jetzt Schutzkleidung
Auch der Textilkonzern H&M möchte ab sofort Schutzbekleidung herstellen, um Ärzte und Krankenhäuser in ihrem Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu unterstützen.
Das schwedische Modeunternehmen wird Ärzten, Pflegern, Krankenschwestern und anderen Mitarbeitern in Krankenhäusern und sonstigen Gesundheitseinrichtungen Schutzbekleidung zur Verfügung stellen.
Start-up produziert Mundschutzmasken aus Baumwolle
Auch das deutsch-tschechische Fashion-Start-up BeWooden möchte seinen Teil zur Eindämmung des Coronavirus beitragen. Laut einer Presseaussendung, hat BeWooden daher seine gesamte Produktion von Holzaccessoires eingestellt. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen nun auf die Herstellung von Mundschutzmasken aus 100 Prozent Baumwolle. Der Mundschutz sei laut des Unternehmens vor allem für jene Menschen gedacht, die trotz der aktuellen Corona-Krise in die Arbeit fahren müssen.