Justin Bieber mit Lyme-Borreliose diagnostiziert
Wie Justin Bieber seinen Fans nun auf Instagram mitteilte, leidet er an der Infektionskrankheit Lyme-Borreliose, die größtenteils über Zecken übertragen wird.
In seinem Instagram-Post verkündete der Sänger zudem, in einer Doku, die am 27. Jänner auf YouTube erscheinen soll, erstmals über seine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit seiner Krankheit zu berichten.
Infektionskrankheit: Justin Bieber teilt Diagnose via Instagram
Laut Berichten des Nachrichtenportals TMZ wurde Justin Bieber im letzten Jahr mit der Infektionskrankheit Lyme-Borrelios diagnostiziert. Nun äußerste sich der Sänger selbst erstmals zu der Diagnose. In einem Instagram-Posting berichtete er über seine Krankheit und deren Auswirkungen. Denn dem Popstar zufolge verschlechterte sich durch die Diagnose nicht nur sein Hautbild. Auch die Hirnfunktion sowie der allgemeine Gesundheitszustand seien beeinträchtigt. In einer Dokumentation, die bereits am 27. Januar auf YouTube veröffentlicht werden soll, möchte der Sänger seinen Fans tiefe Einblicke in seinen Kampf gegen Lyme-Borreliose geben. Aktuell befindet sich Justin Bieber in therapeutischer Behandlung. Nach eigenen Angaben ist er aber bereits auf dem Weg der Besserung.
Die Infektionskrankheit betitelte der Sänger als „unheilbar“. Mediziner widersprechen dieser Aussage allerdings. Laut Ärzten sei es nämlich möglich, Lyme-Borreliose im ersten Stadium mit den richtigen Antibiotika vorzubeugen. Patienten lassen auf diese Weise schneller von der Krankheit heilen.
Was ist Lyme-Borreliose?
Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die größtenteils durch einen Zeckenstich übertragen wird. Die Erkrankung lässt sich dabei in drei Stadien unterteilen und wirkt sich vor allem auf die Haut, das Nervensystem und die Gelenke des Patienten aus.
Im ersten Stadium äußert sich die Krankheit beim Patienten durch einen hellen roten Ring auf der Haut, der durch Juckreiz und starkes Brenngefühl erkennbar ist. Dazu treten zudem Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl auf. Im zweiten Stadium verbreiten sich die schädlichen Erreger schließlich im ganzen Körper aus und machen sich durch Symptome wie Schweißausbrüche bemerkbar. Im dritten Stadium entwickelt sich Lyme-Borreliose schlussendlich zu einer Autoimmunkrankheit. Dabei kämpfen die Patienten mit chronischen Erkrankungen im Bereich der Sinnesorgane, Gelenke und Muskeln. Einen Impfstoff gegen Lyme-Borreliose gibt es bis jetzt jedoch noch nicht.